2020
DOI: 10.1007/s11159-020-09841-2
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Doing competence: On the performativity of literacy and numeracy from a post-structural viewpoint

Abstract: International large-scale assessments like the Programme for the International Assessment of Adult Competences (PIAAC) assess literacy and numeracy proficiency as abstract competences, assuming they are cognitive skills and therefore objectively and universally measurable. However, research into how people’s lives are affected by notions of literacy and numeracy has shown that both are influenced by social conventions and expectations which are embedded in power relations and ideology. Competences and practice… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
2

Year Published

2021
2021
2024
2024

Publication Types

Select...
2

Relationship

0
2

Authors

Journals

citations
Cited by 2 publications
(2 citation statements)
references
References 19 publications
0
0
0
2
Order By: Relevance
“…Die Erfahrung, als nicht kompetent adressiert zu werden, spielt dabei möglicherweise eine große Rolle. Kompetenz entsteht insofern performativ und relational, als "doing competence" (Heilmann, 2020). Die hier empirisch festgestellte Unsicherheit im Hinterfragen und Beurteilen schränkt weiterhin die Möglichkeiten ein, eigene Interessen aktiv zu formulieren und zu artikulieren.…”
Section: Zusammenfassung Der Ergebnisseunclassified
See 1 more Smart Citation
“…Die Erfahrung, als nicht kompetent adressiert zu werden, spielt dabei möglicherweise eine große Rolle. Kompetenz entsteht insofern performativ und relational, als "doing competence" (Heilmann, 2020). Die hier empirisch festgestellte Unsicherheit im Hinterfragen und Beurteilen schränkt weiterhin die Möglichkeiten ein, eigene Interessen aktiv zu formulieren und zu artikulieren.…”
Section: Zusammenfassung Der Ergebnisseunclassified
“…Aus dem Grund ist er für die Öffentlichkeitsarbeit und Ansprache von Teilnehmenden untauglich. Diese Kritik weist darauf hin, dass die Art, wie über Literalität gesprochen wird, selbst bereits verletzend sein kann (Heilmann, 2020). Das Sprechen über Literalität stellt aus dieser Perspektive einen Diskurs im Foucault'schen Sinne dar, hier interpretiert als Gruppe von Aussagen zu einem Thema.…”
Section: Introductionunclassified