‘Doing femininity’ at work: More than just relational practice¹

Abstract

Workplaces constitute one of the more interesting sites where individuals 'do gender', while at the same time constructing their professional identities and meeting their organisation's expectations. Drawing on interactional data recorded in New Zealand professional organisations, this paper focuses in particular on how participants manage and interpret the notion of 'femininity' in workplace discourse. In much current usage, the concepts 'feminine' and 'femininity' typically evoke negative reactions. Our analysis suggests these notions can be reclaimed and reinterpreted positively using an approach which frames doing femininity at work as normal, unmarked, and effective workplace behaviour in many contexts. The analysis also demonstrates that multiple femininities extend beyond normative expectations, such as enacting relational practice (Fletcher 1999), to embrace more contestive and parodic instantiations of femininity in workplace talk.

Sprache und Geschlecht im universitären Diskurs

“…Aus diesem Grunde werden sie hier nicht weiter besprochen. Die Beispiele zeigen aber, dass trotz der Beschränkungen in der monologischen Vorlesung ein kooperativer und dialogorientierter Diskurs, der Studierende direkt in das Unterrichtsgeschehen mit einbezieht, durchaus möglich ist und dass DozentInnen solche Konversationsstrategien verwenden und zu "relational work" (Holmes und Schnurr 2006) beitragen, insbesondere wenn thematische und organisatorische Wechsel geschehen. DozentInnen sind diesbezüglich natürlich in einer privilegierten Position, da sie sich in der Steuerungsposition und machtvolleren kommunikativen Rolle befinden.…”

“…bitte. (Cameron 1995, Holmes & Schnurr 2006. Die Verwendung dieser sprachlichen Mittel hat hier eine andere soziale Bedeutung, als wenn sie von Lehrenden benutzt werden, da deren Verwendung für diese normal und erwartbar ist.…”

“…In obigem Exzerpt entwickeln einige Sprecher ihre Diskursrollen, indem sie sich zu den Sprechern anders ausrichten, ihre Gesprächsrollen diskursiv rekonstruieren und sich als kooperative und dialogorientierte Individuen präsentieren. Sie passen sich einem Gesprächsstil an, der in der Literatur als ein Gesprächsstil identifiziert wurde, der indirekt Femininität indizieren kann (Cameron 1995, Holmes & Stubbe 1997, Holmes & Schnurr 2006. (Holmes 1995, Mills 2003b.…”

“…B. Kotthoff 1993, Thimm 1995, Baron 1998, Eckert 2000, Holmes & Schnurr 2006. Hellinger (1995) und Schoenthal (1998) bieten gute Abhandlungen zu Entwicklungen in der deutschsprachigen Geschlechterforschung, die stark von der englischsprachigen Forschung beeinflusst wurde, aber auch ihre eigenen Schwerpunkte fand (z.…”

“…Das geschieht hier in einem sehr spezifischen Kontext, denn global gesehen sind unter den Studierenden weder die meisten Fragetypen noch Frageanhängsel in Bezug auf Geschlecht statistisch signifikant. Dialogorientierter und kooperativer Diskurs indiziert normativ Femininität(Ca- meron 1995, Holmes & Schnurr 2006, weshalb es auch nicht verwundert, dass in diesem Beispiel vorwiegend Studentinnen am Gespräch teilhaben. Es sind aber nicht nur Fragen, die hier benutzt werden, sondern es sind Fragen, die durchaus auch als Antworten hätten formuliert werden können.…”