Mit den Worten, die Berliner Physikalische Gesellschaft war „ein Kreis aufstrebender Talente, der durch die entschlossene Selbsthilfe eines freiwilligen Zusammenschlusses, eine Stätte schuf, an der sich durch lebhafte, anregende Wechselbeziehung eine seltene Blüte geistigen Lebens entfaltete”︁, kennzeichnete der Mathematiker Felix Klein die Physikalische Gesellschaft zu Berlin [1]. In der Tat gilt dieser Bezug auf die Physiker selbst ‐nach § 3 der DPG‐Satzung ‐ auch heute noch. Er spiegelt sich auch in den Themen der Empfehlungen und Stellungnahmen wider, die die DPG abgegeben hat. Dennoch hat die Aufgabe, für die Physik und die Physiker zu wirken, die DPG immer wieder veranlaßt, Empfehlungen auch nach außen an die politischgesellschaftliche Umwelt zu richten.