Die Werkzeugkiste des Spinkopplers ist gut ausgestattet, denn für nahezu alle möglichen Topologien von organischen Tri‐ und Tetraradikalen sind inzwischen Beispiele bekannt, die als Bausteine in der Synthese praktisch anwendbarer Polyradikalmaterialien eingesetzt werden können. High‐Spin‐Polyradikale könnten als organische Ferromagnete nützlich sein, während manche Low‐Spin‐Polyradikale vermutlich elektrisch leitfähig sind, z.B. die Derivate des Singulett‐Tetraradikals 1, in dem sowohl ferromagnetische als auch antiferromagnetische Kopplungen auftreten.