Dynamic Interaction of Heavy Duty Vehicles and Expansion Joints

Zur Berücksichtigung thermoviskoelastischer Einflüsse polymerer Komponenten bei der Modellierung der Dynamik von Schwenktraversen‐Dehnfugen

“…Eine genauere Betrachtung der dynamischen Wechselwirkung zwischen Fahrzeug und Fuge gab es in den letzten Jahren in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, wie bspw. in . Dabei erfolgt die Auslegung dieser Konstruktionen üblicherweise mithilfe von Finite‐Elemente‐Berechnungen, wobei das viskoelastische Materialverhalten stark vereinfacht (linear in der Spannungs‐Verzerrungs‐Relation sowie der Zeit) durch eine Kombination von Feder‐ und Dämpfungselementen (z.…”

“…Die Grundlagen der Verwendung einer Schwenktraversen-Dehnfuge zur Erfassung von Achslasten wurden im kooperativen Forschungsprojekt "Intelligente Schwenktraversen-Dehnfuge und Intelligentes Kalottenlager" der Universität der Bundeswehr München zusammen mit der Maurer Engineering GmbH gelegt. Dieses Projekt wurde von der BASt im Rahmen des "Nationalen Innovationsprogramms Straße" gefördert [1][2][3][4][5][6][7][8]. Fahrbahnübergänge eignen sich aufgrund ihrer exponierten Lage in der Fahrbahn zur In-situ-und Echtzeiterfassung von Fahrzeuggewichten bzw.…”

“…Da für die realistische Abbildung der tatsächlichen Verkehrslasten sowie den Eingang in eine entsprechende statische Berechnung die Bestimmung der statischen Achs-und Gesamtlasten von Interesse ist, wurden im Rahmen der in diesem Beitrag vorgestellten Forschungsarbeit umfangreiche experimentelle und numerische Untersuchungen hinsichtlich der Wechselwirkung zwischen Fahrzeug und Übergangskonstruktion durchgeführt. In diesem Aufsatz stehen die dynamischen und mechanischen Eigenschaften der Übergangskonstruktion im besonderen Fokus, weshalb insbesondere der Einfluss von Polymerbauteilen auf die dynamische Systemantwort untersucht werden soll [6,11]. Bei DS wirken Polymere als elastische Lagerung zwischen den Haupttragelementen (Lamelle und Traverse), wodurch Bewegungen und Verdrehungen in alle drei Raumrichtungen ermöglicht werden.…”