Effect of Contralateral Noise on Speech Intelligibility

Wendt, Beate; Stadler, Jörg; Verhey, Jesko L.; Hessel, Horst; Angenstein, Nicole

doi:10.1016/j.neuroscience.2021.01.034

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“…Dieser Trend war für das rechte Ohr erst ab 65 dB erkennbar. Des Weiteren konnte ein um 12 Prozentpunkte höheres Sprachverstehen für das rechte als für das linke Ohr nachgewiesen werden, wenn wie in unserem Studiendesign 65 dB Störschall dem kontralateralen Ohr angeboten wurde [ 36 ]. Welche Rolle der REA bei der Testung von Sprachverstehen einnimmt und welche Parameter (z.…”

Section: Diskussionunclassified

Verstehen im Störschall mit räumlich getrennten Signalquellen und Richtungshören mit Sprachstimuli

Buth,

Baljić,

Mewes

et al. 2024

HNO

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Zusammenfassung Hintergrund Binaurales Hören ermöglicht das bessere Sprachverstehen in geräuschvollen Umgebungen und stellt eine Voraussetzung für die akustische Raumorientierung dar. Deshalb soll im Rahmen dieser Studie das Sprachverstehen im Störschall bei separierten Signalquellen und das Richtungshören untersucht werden. Ziel war es dabei, Kennwerte und Reproduzierbarkeiten für zwei ausgewählte Testverfahren, welche für die Beschreibung der beiden genannten Aspekte des binauralen Hörens als geeignet scheinen, zu erheben. Methode Bei 55 normalhörenden Erwachsenen wurden die Sprachverständlichkeitsschwellen im Störschall („speech reception thresholds“ [SRT]) und die Test-Retest-Reliabilität bei räumlich getrennten Signalquellen im 45°- und 90°-Winkel für den Oldenburger Satztest erhoben. Die Untersuchung des Richtungshörens erfolgte für den Halb- und Vollkreis (7 und 12 äquidistante Lautsprecher). Ergebnisse Es wurden SRT (S−45N45: −14,1 dB SNR, S45N−45: −16,4 dB SNR, S0N90: −13,1 dB SNR, S0N−90: −13,4 dB SNR) und die Test-Retest-Reliabilität (4 bis 6 dB SNR) für das Sprachverstehen im Störschall bei separierten Schallquellen erhoben. Der prozedurale Lerneffekt konnte erst bei Einsatz von 120 Trainingssätzen minimiert werden. Es wurde eine signifikant niedrigere SRT für die Prüfsituation des rechten Ohrs im Vergleich zum linken ermittelt. Für das Richtungshören im Halbkreis konnten RMS-Werte von (1,9°) und für den Vollkreis von (11,1°) erhoben werden. Hierbei zeigten sich in der Wiederholungsmessung des Vollkreises bessere Ergebnisse. Schlussfolgerung Beim Einsatz des Oldenburger Satztests im Störschall mit separierten Signalquellen besteht die Notwendigkeit eines ausgedehnten Trainings mit mehr als 120 Sätzen, um den prozeduralen Lerneffekt zu minimieren. Es sind seitenspezifische SRT-Werte erforderlich, welche vermutlich durch den Right-Ear-Advantage-Effekt bedingt sind. Für die Durchführung des Richtungshörens im Vollkreis wird ein Training empfohlen.

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Section: Diskussionunclassified

Verstehen im Störschall mit räumlich getrennten Signalquellen und Richtungshören mit Sprachstimuli

Buth,

Baljić,

Mewes

et al. 2024

HNO

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“…The present issue focuses on Hemispheric Asymmetries in the Auditory Domain , a topic which has given rise to a huge amount of scientific work utilizing behavioral, neuropsychological, electrophysiological, and neuroimaging techniques (Bryden, 1963 ; Kimura, 1963 ; Brancucci et al, 2004 , 2012 ; Prete et al, 2014 , 2015 , 2016 , 2018a ; D'Anselmo et al, 2016 , 2018 ), possibly as auditory functions, as well as their underlying biological networks, are the most lateralized in the brain. The literature ranges from the study of the asymmetric processing during tasks on simple auditory stimuli (Brancucci and San Martini, 1999 , 2003 ; Behne et al, 2005 ; Brancucci et al, 2005a ; Brechmann and Scheich, 2005 ; Angenstein and Brechmann, 2013a , b ; Brechmann and Angenstein, 2019 ), to the differential specialization of the hemispheres in the various aspects of language (Behne et al, 2006 ; Della Penna et al, 2007 ; Brancucci et al, 2008a ; D'Anselmo et al, 2013 ; Wendt et al, 2021 ), to the latest evidence of asymmetries arising during social interactions (Brancucci et al, 2009 ). However, several points remain to be clarified, and there are still some unanswered questions, such as different plasticity processes in the two hemispheres especially with respect to clinical conditions, asymmetric functions of attention, and different asymmetric processes in language and music processing.…”

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