Paramagnetische Zentren in einer starren Proteinumgebung dienen als Sonden bei Strukturuntersuchungen von makromolekularen Komplexen. Durch Puls‐EPR‐Spektroskopie mit hohen Frequenzen erhält man nicht nur den Abstand, sondern auch Informationen über die relative Orientierung der Zentren (z. B. von Tyrosylradikalen; C grau, O rot, N blau). Die Methode ist aussichtsreich für Untersuchungen an Proteinkomplexen.