Frauen Und Männer in Der Zweiten Lebenshälfte 2019
DOI: 10.1007/978-3-658-25079-9_7
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Ehrenamtliches Engagement von Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte

Abstract: Für Frauen und Männer steigt die Wahrscheinlichkeit, sich in formalen Organisationen ehrenamtlich zu engagieren, zunächst an, sinkt dann mit zunehmendem Alter jedoch wieder: Im Alter von 40 bis 58 Jahren wird es wahrscheinlicher, sich ehrenamtlich zu engagieren. Ab 59 Jahren wird es mit steigendem Alter unwahrscheinlicher, ehrenamtlich engagiert zu sein. Am wahrscheinlichsten ist die ehrenamtliche Partizipation im Alter zwischen 53 und 63 Jahren, in dieser Lebensphase liegt sie über 19 Prozent. Über den gesamt… Show more

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“…Daher zeigen sich zwischen Altersgruppen Unterschiede im freiwilligen Engagement, wobei sich insbesondere ältere Menschen anteilig seltener engagieren als jüngere (Vogel et al 2017a). Allerdings ist im Zeitvergleich eine Verände-rung zu beobachten: So engagieren sich Ältere heute zu größeren Anteilen freiwillig als frühere Geburtskohorten im gleichen Lebensalter (Şaka 2018;Vogel & Romeu Gordo 2019). Dies kann beispielsweise mit der verbesserten gesundheitlichen Situation im Alter, aber auch mit geänderten Vorstellungen vom Altern und von der Lebensphase Alter zusammenhängen (Simonson & Vogel 2020) sowie mit unterschiedlichen generationenspezifischen Prägungen.…”
Section: Introductionunclassified
“…Daher zeigen sich zwischen Altersgruppen Unterschiede im freiwilligen Engagement, wobei sich insbesondere ältere Menschen anteilig seltener engagieren als jüngere (Vogel et al 2017a). Allerdings ist im Zeitvergleich eine Verände-rung zu beobachten: So engagieren sich Ältere heute zu größeren Anteilen freiwillig als frühere Geburtskohorten im gleichen Lebensalter (Şaka 2018;Vogel & Romeu Gordo 2019). Dies kann beispielsweise mit der verbesserten gesundheitlichen Situation im Alter, aber auch mit geänderten Vorstellungen vom Altern und von der Lebensphase Alter zusammenhängen (Simonson & Vogel 2020) sowie mit unterschiedlichen generationenspezifischen Prägungen.…”
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