2002
DOI: 10.1055/s-2002-35974
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Ein multifaktorielles Modell zur Ätiologie des Ovarialkarzinoms

Abstract: ZusammenfassungFür das Ovarialkarzinom (OK), die fünfthäufigste Krebserkrankung der Frau, ist eine Reihe verschiedener Risikofaktoren identifiziert worden. Diese führten zu drei unterschiedlichen Entstehungsmodellen, der Hyperovulations-, der Gonadotropin-und der Entzündungshypothese. Alle Modelle werden dabei unabhängig voneinander diskutiert. Erklärungsansätze aus dem Bereich der Psychoneuroimmunologie und -endokrinologie blieben bisher unberücksichtigt. In dem vorliegenden Artikel werden die unterschiedlich… Show more

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“…Für das Ovarialkarzinom (OK) konnten bisher eine ganze Reihe möglicher Risikofaktoren identifiziert werden, die sich unter verschiedenen hypothetischen Ansätzen wie Hyperovulations- (9), Gonadotropin- (11) oder Entzündungshypothese (29) subsumieren lassen. Ein neues, dreidimensionales Prozessmodell zur Karzinogenese des OK (3DPOK) versucht, die unterschiedlichen Ansätze zu integrieren (39) und implementiert die Hypothese, dass Risikofaktoren nicht nur für die Tumorentstehung, sondern auch für Rezidive und Erkrankungsverlauf bedeutend sind. Als theoretische Grundlage für eine solche Verbindung zwischen Entstehung und Verlauf des OK werden das Modell der "Feldkanzerisierung" (8) und biopsychologische Ansätze, insbesondere das Stress-und Persönlichkeitsparadigma, herangezogen.…”
Section: Impact Of Sociomedical Risk Factors On Ovarian Cancer Survival Prognosisunclassified
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“…Für das Ovarialkarzinom (OK) konnten bisher eine ganze Reihe möglicher Risikofaktoren identifiziert werden, die sich unter verschiedenen hypothetischen Ansätzen wie Hyperovulations- (9), Gonadotropin- (11) oder Entzündungshypothese (29) subsumieren lassen. Ein neues, dreidimensionales Prozessmodell zur Karzinogenese des OK (3DPOK) versucht, die unterschiedlichen Ansätze zu integrieren (39) und implementiert die Hypothese, dass Risikofaktoren nicht nur für die Tumorentstehung, sondern auch für Rezidive und Erkrankungsverlauf bedeutend sind. Als theoretische Grundlage für eine solche Verbindung zwischen Entstehung und Verlauf des OK werden das Modell der "Feldkanzerisierung" (8) und biopsychologische Ansätze, insbesondere das Stress-und Persönlichkeitsparadigma, herangezogen.…”
Section: Impact Of Sociomedical Risk Factors On Ovarian Cancer Survival Prognosisunclassified
“…Ein neues, dreidimensionales Prozessmodell zur Karzinogenese des OK (3DPOK) versucht, die unterschiedlichen Ansätze zu integrieren (39) und implementiert die Hypothese, dass Risikofaktoren nicht nur für die Tumorentstehung, sondern auch für Rezidive und Erkrankungsverlauf bedeutend sind. Als theoretische Grundlage für eine solche Verbindung zwischen Entstehung und Verlauf des OK werden das Modell der "Feldkanzerisierung" (8) und biopsychologische Ansätze, insbesondere das Stress-und Persönlichkeitsparadigma, herangezogen.…”
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