2013
DOI: 10.1055/s-0032-1327389
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Eine frühe sozialpsychiatrische Schrift in der DDR

Abstract: Kohler's approach shows a clear, yet improper amalgamation of medical science and political ideology. Future research must show in how far this is typical for her concept only or for the whole of GDR social psychiatry.

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“…Zum Teil noch unter Müller-Hegemanns Direktorat entstanden an der Klinik weitere sozialpsychiatrische Arbeitsgruppen, die aber, durch inhaltliche Auffassungen und menschliche Ressentiments getrennt, unverbunden agierten. Dabei sei zunächst auf Christa Kohler (1928Kohler ( -2004 verwiesen, die 1966 ihr Habilitationsprojekt über "Sozialpsychiatrische Probleme bei Neurosen und Psychosen der zweiten Lebenshälfte" beendet hatte [66,67] [58,68]. In alle Polikliniken der jeweiligen Stadtbezirke der Stadt Leipzig wurden Neuro-Psychiatrische Abteilungen integriert, wo Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie und später auch Psychologen und Fürsorger einen Großteil der extramuralen und ambulanten Arbeit übernahmen und wesentlich zur Enthospitalisierung beitrugen [69].…”
Section: Psychiatriegeschichte 313unclassified
“…Zum Teil noch unter Müller-Hegemanns Direktorat entstanden an der Klinik weitere sozialpsychiatrische Arbeitsgruppen, die aber, durch inhaltliche Auffassungen und menschliche Ressentiments getrennt, unverbunden agierten. Dabei sei zunächst auf Christa Kohler (1928Kohler ( -2004 verwiesen, die 1966 ihr Habilitationsprojekt über "Sozialpsychiatrische Probleme bei Neurosen und Psychosen der zweiten Lebenshälfte" beendet hatte [66,67] [58,68]. In alle Polikliniken der jeweiligen Stadtbezirke der Stadt Leipzig wurden Neuro-Psychiatrische Abteilungen integriert, wo Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie und später auch Psychologen und Fürsorger einen Großteil der extramuralen und ambulanten Arbeit übernahmen und wesentlich zur Enthospitalisierung beitrugen [69].…”
Section: Psychiatriegeschichte 313unclassified
“…Sie fanden zunächst nur in Ausnahmefällen international Beachtung. Mit historischem Abstand werden diese Arbeiten wiederentdeckt: Karl Leonhards Klassifikation der endogenen Psychosen mag das eindrücklichste Beispiel sein, Rudolf Lemkes Konzept der "Vegetativen Depression" oder Helmut Rennerts Universalgenese der endogenen Psychosen mögen als solche erst jüngst herausgearbeitete innovative Beiträge gelten [29,30]; wohl auch, wenngleich nicht frei vom Einfluss des Systems, Christa Kohlers "Kommunikative Psychotherapie" [31,32]. Der Überblick zeigt, dass mittlerweile einige grundlegende und richtungsweisende Arbeiten vorliegen.…”
unclassified