An Entladungen voni Leuchtstofflnrnpentyp niit hohlen dnodensystciiien irerclen Aiiodenfallschwingungen untersucht und Init denen an nnderen Elektrodeiigeonietrie~i bzw. Eut,ladurigsforrnen verglichen. Es zcigt sich ti. a., da0 bei Verwendong eines nicht angeschlossenen Holilkiirpermantels Schwirigungsfornien entstehen kijnncn, die z. B. mit dcnen tin normolen IVendelelektroden niit Hilfselektroden oder rnit drricn a n der Anode einer 5 bis YO A-Argonluserentladung ueitgeheiid iibereinstirnmen. Die beteiligtcn eigciit,lichcn Anodeninechanismcn sind dabei uriterschiedlich, so dill3 ein rclativ tinabhiingig von den spciiellen Anodcnvorgiingen wirkenclcr S~huingungs-Bnregungsprozel3 wirksnrn sein mull. Es w i d dither nus den Experirnenten ein erwcitcrtes Modell der Schwingungsentstehung irn Voranodengebiet von Niedcrdr~ickentladtingcn abgeleitet, dus auf der Poriillelsclialtung von anodischen Entlndungsteilen mit positiv und negativ geneigter I-U-Chnrakteristik basiert.Das stabile Verhalten von Hohlanoden wird damit verstandlich. Bei cler Deiitung des Jkchanisrnus der Anodenfi~llschwing~illgen nird clas Abklingen eines sekundiren Plasmas vor der Anode nicht niehr benotigt.