Die Umsetzung von Äthylendiamin mit Chlormethylphosphonat in alkalischem Medium führte zur Bildung von β‐Aminoäthyl‐aminomethylphosphonsäure 1, Äthylendiamin‐N,N′‐di(methyl‐phosphonsäure) 2, Äthylendiamin‐N,N,N′‐tri(methylphosphonsäure) 3 und Äthylendiamin‐N,N,N′,N′‐tetra(methylphosphonsäure) 4. Durch potentiometrische pH‐Titration wurden die pK‐Werte der Säuren 1 bis 4 bestimmt. Aus den pK‐Werten wurden Dissoziationsschemata abgeleitet und mit denen von Aminopolycarbonsäuren verglichen.