Einsatz des neuromuskulären Monitorings in Deutschland

Abstract

This survey revealed that NMM is still very rarely used in daily clinical practice. Especially the seldom use of NMM to assess residual paralysis has to be improved.

Anwendung von Muskelrelaxanzien in Deutschland

“…Fehlende Markierungen bei den Anwendungsgewohnheiten haben wir daher mit der zusätzlichen Antwortoption "nie" bewertet. [7,9,11]. Diese Bereiche wurden unabhängig voneinander aber nach gleichen Gesichtspunkten in mehreren Schritten untersucht.…”

“…die niedrigen ("nie" und "0-20%") seltener. Alle signifikanten Zusammenhänge sind in anderen Publikationen zu dieser Studie dargestellt [7,9,11] [7,9,11].…”

“…Für die Bewertung dieser Unterschiede reicht eine Unterscheidung von 3 Gruppen: "Praxen" (aus Abschnitt 2) und "Maximalversorger" (aus Abschnitt 1) wurden herausgegriffen und jeweils dem Rest der "Krankenhäuser" gegenübergestellt ("Praxis":= 0; "Krankenhaus":= 1 bzw. "Krankenhaus":= 0; "Maximalversorgungsklinik":= 1) (s. auch [7,9,11]). ◗ Beim Kriterium "Verwendung des neuromuskulären Monitorings" wurde in Abteilungen mit "häufigem" und "seltenem" neuromuskulären Monitoring unterschieden.…”

“…Die Ergebnisse werden insoweit dargestellt, wie sie die Struktur der Befragung wiedergeben und Voraussetzung für die weitere Aufarbeitung der spezifischen Fragestellungen nach den Muskelrelaxanzien für die Blitzintubation [11], die Routineintubation [9] und dem neuromuskulären Monitoring [7] sind.…”

Einsatz des neuromuskulären Monitorings in Deutschland

“…Bereits bei der letzten landesweiten Umfrage zur Anwendungsgewohnheit von Muskelrelaxanzien vor 5 Jahren waren klinische Zeichen das am häufigsten genannte Kriterium, um neuromuskuläre Restblockaden auszuschließen und folglich auf eine eventuell notwendige Reversierung zu verzichten [4]. Klinische Zeichen liefern durchaus relevante Informationen, die beim wachen Patienten geeignet sind zu beurteilen, ob die Extubation richtig indiziert wurde; sie sind aber weniger geeignet das Ausmaß der neuromuskulären Erholung beim sedierten oder gar narkotisierten Patienten zu beurteilen.…”