Eine Neutronenbestrahlung ändert die mechanischen Eigenschaften der untersuchten reinen und technischen Stähle. Die Fließgrenze wird erhöht, während der Bereich der Gleichmaßdehnung abnimmt. Bei einem schnellen integrierten Neutronenfluß von etwa 2,5. 1019 n/cm2 tritt eine ausgeprägte Streckgrenze auf, die die SRK‐Empfindlichkeit erhöht, und manchmal treten Ansätze von interkristallinen Rissen auf. Die technische Legierung hat auch nach der Neutronenbestrahlung ausschließlich transkristalline Risse, die im Vergleich zur reinen Legierung in größerer Dichte auftreten.