Dieisen‐Diazene: Eine monomere Fe(η2‐N2H3)‐Spezies wurde hergestellt, die durch Einwirkung von Sauerstoff einen Dieisenkomplex mit fünffach koordinierten Eisenzentren und einem aktivierten Diazen‐Brückenliganden ergibt (siehe Bild; C grau, N blau, Fe schwarz, P rot, O grün). Spektroskopische, kristallographische und theoretische Daten für das Redoxpaar [Fe2(μ‐N2H2)]2+/+ sind im Einklang mit einer delokalisierten 4‐Zentren‐4‐Elektronen‐Bindung über den Fe‐NH‐NH‐Fe‐Kern, der analog zu Butadien und dem Butadien‐Anion ist.