2007
DOI: 10.1007/s00063-007-1033-4
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Epidemiologie der Hepatitis-B-Virusinfektion in Deutschland*

Abstract: The present cohort study shows that about two thirds of HBV-infected subjects who live in the Ruhrgebiet originate from migrants many of whom have significant economic problems. Special programs should be designed for migrants in order to detect HBV infection and to inform infected subjects about their individual and infectious risks.

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“…Die Übertragung der Daten ist also nur sinnvoll, wenn man eine Infektion in der Kindheit annimmt. Auch in Deutschland sind die meisten HBV-Infizierten aber Migranten [20], sodass man die asiatischen Daten wohl auf diese Population übertragen kann. Die Therapieindikation wird nach den deutschen Leitlinien [4] heute weiter gefasst als früher [17,18].…”
Section: > Die Nachhaltige Senkung Der Viruslast Bessert Generell Dieunclassified
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“…Die Übertragung der Daten ist also nur sinnvoll, wenn man eine Infektion in der Kindheit annimmt. Auch in Deutschland sind die meisten HBV-Infizierten aber Migranten [20], sodass man die asiatischen Daten wohl auf diese Population übertragen kann. Die Therapieindikation wird nach den deutschen Leitlinien [4] heute weiter gefasst als früher [17,18].…”
Section: > Die Nachhaltige Senkung Der Viruslast Bessert Generell Dieunclassified
“…In den AASLD-Leitlinien [12] wird eine Therapie erst über einer HBV-DNA >100.000 Kopien/ml empfohlen. Die Diskrepanz zwischen den deutschen und amerikanischen Leitlinien ist von praktischer Bedeutung, da 19-26% aller deutschen Patienten mit chronischer HBVInfektion in diese Kategorie fallen und bisher <30% dieser Patienten behandelt wurden [20]. Die Unterschiede der Leitlinien spiegeln auch wider, dass der Therapienutzen in dieser Patientengruppe unzureichend untersucht ist.…”
Section: > Die Nachhaltige Senkung Der Viruslast Bessert Generell Dieunclassified
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“…9), © Urban & Vogel, München deutschen Leitlinien wird die Therapieindikation im Gegensatz zu den älteren deutschen [6,7] und zu den aktuellen amerikanischen Leitlinien [2] nicht mehr vom HBeAg beeinflusst. Unterschiede in den Leitlinienempfehlungen betreffen also zum einen Patienten mit einer HBV-DNA zwischen 10 000 und 100 000 Kopien/ml; diese Gruppe macht nach zwei aktuellen Analysen immerhin 19-26% aller Patienten mit einer chronischen HBV-Infektion in Deutschland aus [5,8]. In dieser Gruppe wurden bisher weniger als 30% der Patienten antiviral behandelt [5].…”
unclassified