Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie 2017
DOI: 10.1007/978-3-662-49295-6_4
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Epidemiologie psychischer Störungen

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“…Ebenso hat Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern im psychosozialen Sektor eine im Durchschnitt hohe Versorgungsdichte [10]. Diese im Schnitt hohe Versorgungsdichte täuscht jedoch, da hier eine hohe regionale Diskrepanz sowie ein hohes Stadt-Land-Gefälle vor allem hinsichtlich der psychotherapeutischen Versorgung zu verzeichnen ist [1,11].…”
Section: Status Quo Und Zukünftige Herausforderungen Der Psychosozial...unclassified
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“…Ebenso hat Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern im psychosozialen Sektor eine im Durchschnitt hohe Versorgungsdichte [10]. Diese im Schnitt hohe Versorgungsdichte täuscht jedoch, da hier eine hohe regionale Diskrepanz sowie ein hohes Stadt-Land-Gefälle vor allem hinsichtlich der psychotherapeutischen Versorgung zu verzeichnen ist [1,11].…”
Section: Status Quo Und Zukünftige Herausforderungen Der Psychosozial...unclassified
“…Hierbei haben vor allem Angststörungen, affektive Störungen sowie Substanzabhängigkeit bzw. Substanzmissbrauch eine hohe Relevanz, gefolgt von Zwangsstörungen, somatoformen Störungen, psychotischen Störungen sowie posttraumatischen Belastungsstörungen und Essstörungen 1 . Weiter zählen psychische Erkrankungen neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bösartigen Tumoren und muskuloskelettalen Erkrankungen zu den vier häufigsten Ursachen für den Verlust gesunder Lebensjahre.…”
Section: Status Quo Und Zukünftige Herausforderungen Der Psychosozial...unclassified
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“…Nach Herz-Kreislauf-, Krebs-und muskuloskelettalen Erkrankungen zählen psychische Störungen zu den vier häufigsten Ursachen für den Verlust gesunder Lebensjahre in Deutschland [Plass et al, 2014]. Vor diesem Hintergrund kommt insbesondere der epidemiologischen Forschung eine besondere Bedeutung zu, deren zentrale Aufgaben darin bestehen, Bedarf, Häufigkeit, Entstehungsbedingungen und Verlauf psychischer Störungen festzustellen, ihre Definition zu verbessern sowie das Versorgungssystem zu evaluieren und den Versorgungsbedarf zu schätzen, um daraus Konsequenzen für Prävention, Gesundheitsförderung, Therapie und Rehabilitation abzuleiten [Jacobi et al, 2017]. Die Grundlage für epidemiologische Forschung und passgenaue, evidenzbasierte Prävention und Intervention bildet eine reliable und valide Erfassung psychischer Probleme in der Allgemeinbevölkerung.…”
Section: Introductionunclassified