Erfahrungen bei Nachrechnung und Verstärkung von Brücken

Haveresch, Karlheinz

doi:10.1002/best.201400102

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“…Spannbetonbrücken mit großen Stützweiten haben sich bei den Brückennachrechnungen als sehr bewährte Konstruktionen herausgestellt [2, 6]. Aufgrund ihres großen Eigengewichts erweisen sich große Spannbetonbrücken als vergleichsweise robust gegenüber den Einwirkungen aus Schwerverkehr.…”

Section: Optimierungen Für Großbrücken Aus Spannbetonunclassified

Innovationen bei Betonbrücken

Haveresch

2021

Bautechnik

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Neue Anforderungen beim Ersatzneubau von Brücken haben starke Innovationen bei der Gestaltung, Bemessung und Bautechnik von Betonbrücken ausgelöst. Es ergeben sich sehr interessante neue Lösungsmöglichkeiten. Im Beitrag wird über den Bearbeitungsstand dieser Entwicklungen berichtet, insbesondere für den erweiterten Einsatz von Fertigteilen aus Beton, die Verwendung von Hochleistungsbeton, die Rahmenbedingungen für Spannglieder in Stegen von Überbauten mit Kastenquerschnitt und für Quervorspannung von Fahrbahnplatten sowie für die Bemessungsregeln bei Dekompressionsnachweis und Mindestbewehrung für beschleunigtes Bauen.

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Section: Optimierungen Für Großbrücken Aus Spannbetonunclassified

Innovationen bei Betonbrücken

Haveresch

2021

Bautechnik

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“…Zusätzlich ergeben sich häufig Defizite bei der Nachrechnung von Bestandsbrücken nach Nachrechnungsrichtlinie (NRR) [3]. Die Defizite zeigen sich dabei insbesondere beim Nachweis der Querkraft‐ und Torsionstragfähigkeit sowie der Gurtanschlüsse von Stahl‐ und Spannbetonbrücken [4–6]. Aus Forschungsprojekten, die vor dem Hintergrund der häufig auftretenden Defizite durchgeführt wurden [7–10], konnten Möglichkeiten zur Modifikation des Schubrisswinkels für die Querkraftbemessung unter statischen Lasten und Ermüdung [11] und zur Anwendung des Hauptzugspannungskriteriums bei der Nachrechnung abgeleitet werden [12].…”

Section: Introductionunclassified

Erweiterte Untersuchungen zur Querkrafttragfähigkeit der Westrampe der Köhlbrandbrücke

et al. 2020

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Als eine der wichtigsten Verkehrsadern Hamburgs verläuft die Köhlbrandbrücke seit 1974 zwischen der Elbinsel Wilhelmsburg und Waltershof über den Köhlbrand. Während das Zentralstück als Schrägseilbrücke mit Stahlhohlkasten konstruiert wurde, wurden die Rampenbauwerke überwiegend aus Spannbeton hergestellt. Die Westrampe ist ein aus 19 Feldern bestehendes System mit Stützweiten zwischen 34 und 70 m und einer Gesamtlänge von 1 048 m. Im Zuge einer Nachrechnung in den Stufen 1 und 2 der Nachrechnungsrichtlinie wurden Defizite beim Nachweis der Querkraft und beim Nachweis des Ankündigungsverhaltens festgestellt. Dieser Bericht beschreibt erweiterte Untersuchungen zum Nachweis der Querkrafttragfähigkeit im Rahmen einer Stufe‐4‐Betrachtung.

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Erweitertes Druckbogenmodell für die Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit von Stahl‐ und Spannbetonbalken

Gleich

Kattenstedt

Maurer

2016

Beton und Stahlbetonbau

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Wie Versuche zeigen, wird die tatsächliche Querkrafttragfähigkeit, insbesondere von Spannbetonbalken, durch das idealisierte Fachwerkmodell erheblich unterschätzt. Ursache dafür ist der vernachlässigte Betontraganteil. Dieser kann durch das Druckbogenmodell auf Grundlage ebenbleibender Querschnitte im Zustand I und II zutreffend beschrieben werden, solange es sich im Zustand II um reine Biegerissbildung handelt. Mit zunehmender Schubrissbildung, bis hin zum Bruchzustand, trifft die Voraussetzung des Ebenbleibens der Querschnitte immer weniger zu, sodass die Versuche vor allem im Bereich der Innenstützen von Durchlaufträgern nicht mehr zutreffend abgebildet werden können. Nachfolgend wird ein erweitertes Druckbogenmodell vorgestellt, das zusätzlich den Einfluss aus einer Umlagerung der inneren Kräfte in ein fachwerkartiges Tragsystem bei ausgeprägter Schubrissbildung berücksichtigt. Damit kann der Betontraganteil aus dem Druckbogen auch bei starker Schubrissbildung im Bruchzustand zutreffend bestimmt werden. Es wird gezeigt, dass das Modell sowohl bei Spannbeton‐ als auch bei Stahlbetonbalken gleichermaßen angewendet werden kann. Extended compressive arch model to determine the shear capacity of rc/pc beams Experimental investigations reveal that – especially in case of prestressed beams – the common truss model leads to a substantial underestimation of the true shear capacity. This is due to the negligence of the concrete shear capacity that can be determined using the compressive arch model as long as plane sections remain plane and only vertical cracks due to bending and no inclined cracks due to shear occur in state II. In case of inclined cracks due to shear plane sections do not remain plane. Hence, an extended compressive arch model is presented which also takes into account that parts of the acting shear force are covered by the truss model as a result of inclined cracks due to shear. This model can determine the concrete shear capacity resulting from arching effects even in case of existing shear cracks in state II. The presented model can be used for both prestressed concrete beams as well as reinforced concrete beams.

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Erfahrungen bei Nachrechnung und Verstärkung von Brücken

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Innovationen bei Betonbrücken

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Erweitertes Druckbogenmodell für die Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit von Stahl‐ und Spannbetonbalken

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