Erratum zu: Interdisziplinär konsentierte Stellungnahme zum Atemwegsmanagement mit supraglottischen Atemwegshilfen in der Kindernotfallmedizin – Larynxmaske ist State-of-the-art

Erweiterte Maßnahmen der Atemwegssicherung

“…Generation ist ein zusätzlicher Drainagekanal vorhanden, über welchen das Einbringen einer Magensonde möglich ist. Merke Der Larynxtubus wird für Kinder < 2 Jahren und unter 10 kg nicht empfohlen [5,8]! Eine Sonderstellung nehmen Intubationslarynxmasken ein, welche eine blinde Intubation über die LM auch ohne Endoskop ermöglichen sollen [9].…”

“…Auch wenn die EGA der ETI gegenüber viele Vorteile hat, gilt die ETI bei der prähospitalen Atemwegssicherung von Erwachsenen, bei ausreichender Erfahrung des Anwenders, noch immer als der Goldstandard [8]. Die Vorteile einer ETI gegenüber der Masken-Beutel-Ventilation oder einer EGA sind in der Info-Box aufgeführt.…”

“…Große retrospektive Studien haben gezeigt, dass bei reanimationspflichtigen Patienten die ETI gegenüber der Anwendung von EAG überlegen ist [8]. Im Rahmen der Reanimation fällt der Ösophagusverschlussdruck von 20 cm H 2 O auf 6-8 cm H 2 O und begünstigt eine Regurgitation [14].…”

Für den Notfall gerüstet

“…Ihre Anwendung muss wie jede andere Maßnahme durch Training erlernt werden, auch wenn sie mit einer relativ geringen Komplikationsrate einhergeht. 15…”