Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene (ALS)

Strukturqualität im Notarztdienst

“…An vielen Standorten war eine unzureichende Umsetzung der Empfehlungen von Fachgesellschaften erkennbar. Vor diesem Hintergrund und der mittlerweile erfolgten Publikation entsprechender aktualisierter Normen sowie neuerer nationaler und internationaler Empfehlungen [2,3,5,6,7,16,20] showed noticeable increases in the corresponding availability, however, distinct regional structural deficits were still present in 2005.…”

“…Über die Behandlung von STEMI-Patienten hinaus betonen DGK und DIVI in ihrer Stellungnahme zusätzlich einen weiteren wichtigen Grund, entsprechende Substanzen im Rettungsdienst vorzuhalten: "Thrombolytika müssen dem Notarzt schon allein deswegen zur Verfügung stehen, weil sie auch bei der lebensbedrohlichen, fulminanten Lungenembolie die einzige nachgewiesene lebensrettende Therapieoption darstellen" [7]. Dies wird auch durch die Empfehlungen des ERC aus dem Jahr 2005 unterstützt [20].…”

“…Die DGAI bezeichnet diese Beatmungshilfen als "pharyngeale Instrumente" und benennt explizit Larynxmasken, Larynxtubus und Combitube als geeignete Alternativen zur Bewältigung schwieriger Atemwege, ergänzt um den chirurgischen Atemweg als Ultima Ratio: "Falls bei intensiven Bemü-hungen zur Maskenbeatmung und Intubation eine Oxygenierung und Ventilation nicht möglich ist (Can't intubate-, Can't ventilate-Situation), so sind pharyngeale Instrumente oder die Vorwärtsstrate-gie in Richtung auf Koniotomie oder Notfalltracheotomie indiziert" [6]. Auch vom ERC werden Combitube, Larynxmaske und Larynxtubus als alternative Atemwegshilfsmittel im Bereich der "Erweiterten Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene (ALS)" genannt [20]. Im pädiatrischen Bereich liegen bisher nur Daten zum Einsatz der Larynxmaske im Notfall vor.…”

“…Federal Rescue law · Equipment of ambulances · Quality assurance · Acute coronary syndrome · Airway management davon an 16 [2,3,5,6,7,16,20], aber teilweise auch seit mehr als 5 Jahren vorliegender Empfehlungen wie denen des European Resuscitation Council aus dem Jahr 2000 [11], keine 100%ige Durchdringung erreicht ist, wie sie dem "Stand der Notfallmedizin" entsprechen würde.…”

“…Die ERC-Empfehlungen weisen auf die Reduktion des Risikos unerkannter öso-phagealer Intubationen durch Messung des expiratorischen CO 2 hin [20]. Eine aktuelle Publikation zur Fehlintubation im deutschen Notarztdienst mit einer Rate von 6,7% nichterkannter ösophagealer Intubationen durch den ersteintreffenden Notarzt zum Zeitpunkt des Eintreffens eines zweiten Notfallmediziners [29] zeigt unzweifelhaft, wie wichtig die Verfügbar-keit (und die Anwendung) von Hilfsmitteln zur Tubuslagekontrolle ist.…”