1995
DOI: 10.1002/piuz.19950260309
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Es tönen die Gläser

Abstract: “Jede Glocke hat ihren Klöppel”, heißt es in einem deutschen Sprichwort. Einem Weinglas entlockt man auch ohne Klöppel einen glockenartigen Ton, wenn man mit dem feuchten Finger über den Rand des Glases fährt. Wie kommt dieser Ton zustande?

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“…Ein gewöhnliches Sektglas mit 200 ml Wasser etwa lässt sich durch mit einem über den Glasrand geschobenen Finger zur Resonanz bringen, mit einer gemessenen Resonanzfrequenz von 970 Hz. Ein halbvolles Glas mit 100 ml Wasser schwingt mit einer höheren Frequenz von 1242 Hz [2].…”
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“…Ein gewöhnliches Sektglas mit 200 ml Wasser etwa lässt sich durch mit einem über den Glasrand geschobenen Finger zur Resonanz bringen, mit einer gemessenen Resonanzfrequenz von 970 Hz. Ein halbvolles Glas mit 100 ml Wasser schwingt mit einer höheren Frequenz von 1242 Hz [2].…”
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“…Entnimmt man aus einem wassergefüllten, dünnwandigen Sektglas einen Teil des Wassers, so ändert sich die Frequenz des Tons, wenn man das Glas anschlägt oder anreibt und somit in Schwingung versetzt. Je mehr Flüssigkeit im Glas desto tiefer der Ton, je weniger Flüssigkeit desto höher der Ton des schwingenden Glases [2]. Nicht so bei einer Wasserklangschale aus Bronze, wie die von uns untersuchte mit 80 cm Durchmesser und rund 45 kg Gewicht.…”
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