I ) Nach Fertigstellung des Xauuskriptes ist einr. zumlmuenfasseade Arbeit von F . P. Schafer [,,Organische Farbstoffe in der bdsertechnlk", Angew. Chem. 82, 25 (1970)l erschlenen. 2.3. 2.4. 2.5. 2.5.1. Leistungsflhigkeit und Vorzuge der Farhstofflaser 2.5.2. Grundlagen des F arbstoff laser-Betriebs 2.5.3. Moglichkeiten fur wellenlangenvariablen Farbstoff-Messung ultrakurzer Laserimpulse -Organische Farbstoffe als Nachweismedium fiir Pikosekundenimpulse Erzeugung von Harmonischen der Laserstrahlring -Organische Farbst,offe als Frequenzvervielfacher Farbstofflaser -Organische Farbstoffe als aktive Lasermaterialien laserbet,rieb ; Wellenlangenvariation und Schmalbandemission Ruckwirkungen der Laserentwicklungen auf das Parbstoffgebiet 2.5.4. Ultrakurze Farbstofflaserimpulse 3. 4. Zusammenfassung I n neuerer Zeit finden u. a. die Halbleiter-und Katalysatoreigenschaften von Farbstoffen [4], [5], reversible Farbanderungen unter Lichteinwirkung (Photochromie [S]) und irreversible photochemische Farbreaktionen fur Informationsspeicher [7] ein zunehmendes Interesse. Faszinierend ist die Bedeutung der Farbstoffe bei biochemischen Prozessen [4], [S]. Photosynthese und Atmung, Grundlagen der Lebensvorgange aller hoheren Lebewesen, laufen unter Mitwirkung der Farbstoffe Chlorophyll und Hamin ab. Am Aufbau zahlreicher Vitamine und Enzyme sind Farbstoffe beteiligt. Die vielfaltigen photodynamischen Effekte werden durch Farbstoffe verursacht. Die Weiterentwicklung der theoretischen Arbeiten iiber die Molekul-und Elektronenstruktur farbiger Verbindungen bereitete schon friihzeitig den Boden fur die Mesomerielehre [I], die die Denkweise der theoretischen organischen Chemie nahezu ein halbes Jahrhundert bestimmt hat. Die Ruckwirkungen dieser Denkweise auf die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte sind so allgemein. daR sie als solche kaum mehr erkannt werden. Heute ist es erneut die Farbstofftheorie, die den Weg zu einem allgemeinen Verstandnis und Klassifizierungsschema organischer Verbindungen mit n-Elektronen auf physikalisch-chemischer Grundlage weist PI, ~91. 52, Z. Cheuz., 10. J y . ( l W 0 ) Eeft 11 4 ) t'brr dean rrstcn Einsatz eines Farbstoffrsdikals als GGteschalter berichtet YchfIfev [ 16 7 I. 6 ) cn-1 ist die Dimension der spektroskopischeu GroBe Wellenzahl ? (Anznhl der in1 Vakuum auf 1 cmentfallenden Welleneiner bestimmten Wellenliinge A) ? = 1/1. Die Wellenzahl ist der Eoergie des Lichtes proportional. 6 ) Eine Ausnahme bildet z.B. Aznlen, das an8 dem S,-Zustand fluoresziert. Bild 1 Termschema und photophysikalische Primarprozesse cines organischen Farbetoffes s,