“…Da die typischen Extremereignisse wie Naturkatastrophen, Bombenanschläge, Flugzeug-oder Zugunglücke von einer lokalen Betrachtung aus selten auftreten,isteseine Herausforderung,auf solche Situationen gut vorbereitet zu sein [1,28]. Leider gibt es im Gegensatz zur allgemeinen Polytraumaversorgung auch wenig Richtlinien, insbesondere im Hinblick auf den Workflow im Schockraum und in der Diagnostik [16,18,21,25,30]. Aus diesen Gründen und v. a. auch zur Berücksichtigung der lokal unterschiedlichen Gegebenheiten haben sich Simulationen durchgesetzt, um die Versorgung bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) zu trainieren, Schwachstellen zu identifizieren und die Versorgungsabläufe entsprechend individuell zu optimieren [27,30].…”