“…In Primärkulturen isolierter Rattenhepatozyten führte TH (30�300 mM) zur Induktion von DNA-Einzelstrangbrüchen [86]. Die beobachtete Hemmung der durch verschiedene interkalierende Substanzen induzierten DNA-Strangbrüche in Maus-Leukämiezellen [70] ist möglicherweise auf eine Veränderung der Aktivität einer Topoisomerase, die für das Entstehen von Strangbrüchen unter dem Einfluß der interkalierenden Substanzen verantwortlich ist, als Folge einer veränderten Chromatinstruktur zurückzuführen.…”
Section: Induktion Von Dna-strangbrüchenunclassified
“…Beim in vivo-Versuch zur Erzeugung von präneopla-stischen Leberfoci in der Ratte zeigte TH keine Initiatorwirkung [52]. Demgegenüber stehen Befunde über eine schwach mutagene Wirkung von TH im Host-Mediated-Assay [9], eine mutagene Wirkung in V 79-Zellen, die Induktion von DNA-Reparatursynthese [83] und über die Induktion von DNA-Einzelstrangbrüchen in Hepatozyten [86]. Eine Erklärung dieser Diskrepanzen ist gegenwärtig nicht möglich.…”
Veröffentlicht in der Reihe
Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe
, 14. Lieferung, Ausgabe 1988
Der Artikel enthält folgende Kapitel:
Allgemeiner Wirkungscharakter
Erfahrungen beim Menschen
Therapeutische Erfahrung zur Dosis‐Wirkungs‐Beziehung
Tierexperimentelle Befunde
Akute Toxizität
Subakute und subchronische Toxizität
Chronische Toxizität
Untersuchungen zur kanzerogenen Wirkung
Pharmakokinetik, Meiabolismus und Mechanismus der Wirkung auf Schilddrüse, und andere Organe
Schilddrüse
Lunge
Aktivierung durch isolierte Enzyme
Reaktion mit Sauerstoff‐Radikalen
Nichtenzymatische Reaktionen
Untersuchungen zur gentoxischen Wirkung
Mitogene Wirkung
Mutagenität
DNA‐Reparatur in Hepatozyten
Induktion von DNA‐Strangbrüchen
Hemmung der DNA‐Synthese
Gegenwärtiger Kenntnisstand hinsichtlich gentoxischer Wirkungen
Reproduktionstoxizität
Zur Frage eines MAK‐Wertes
“…In Primärkulturen isolierter Rattenhepatozyten führte TH (30�300 mM) zur Induktion von DNA-Einzelstrangbrüchen [86]. Die beobachtete Hemmung der durch verschiedene interkalierende Substanzen induzierten DNA-Strangbrüche in Maus-Leukämiezellen [70] ist möglicherweise auf eine Veränderung der Aktivität einer Topoisomerase, die für das Entstehen von Strangbrüchen unter dem Einfluß der interkalierenden Substanzen verantwortlich ist, als Folge einer veränderten Chromatinstruktur zurückzuführen.…”
Section: Induktion Von Dna-strangbrüchenunclassified
“…Beim in vivo-Versuch zur Erzeugung von präneopla-stischen Leberfoci in der Ratte zeigte TH keine Initiatorwirkung [52]. Demgegenüber stehen Befunde über eine schwach mutagene Wirkung von TH im Host-Mediated-Assay [9], eine mutagene Wirkung in V 79-Zellen, die Induktion von DNA-Reparatursynthese [83] und über die Induktion von DNA-Einzelstrangbrüchen in Hepatozyten [86]. Eine Erklärung dieser Diskrepanzen ist gegenwärtig nicht möglich.…”
Veröffentlicht in der Reihe
Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe
, 14. Lieferung, Ausgabe 1988
Der Artikel enthält folgende Kapitel:
Allgemeiner Wirkungscharakter
Erfahrungen beim Menschen
Therapeutische Erfahrung zur Dosis‐Wirkungs‐Beziehung
Tierexperimentelle Befunde
Akute Toxizität
Subakute und subchronische Toxizität
Chronische Toxizität
Untersuchungen zur kanzerogenen Wirkung
Pharmakokinetik, Meiabolismus und Mechanismus der Wirkung auf Schilddrüse, und andere Organe
Schilddrüse
Lunge
Aktivierung durch isolierte Enzyme
Reaktion mit Sauerstoff‐Radikalen
Nichtenzymatische Reaktionen
Untersuchungen zur gentoxischen Wirkung
Mitogene Wirkung
Mutagenität
DNA‐Reparatur in Hepatozyten
Induktion von DNA‐Strangbrüchen
Hemmung der DNA‐Synthese
Gegenwärtiger Kenntnisstand hinsichtlich gentoxischer Wirkungen
Reproduktionstoxizität
Zur Frage eines MAK‐Wertes
“…Die Bestimmung von DNA-Strangbruchraten in Leukozyten stellt einen weiteren Beanspruchungsparameter innerer Hydrazin-Belastungen dar (20,32). Da dieser Parameter sehr unspezifisch ist, wird er für ein Biomonitoring nicht empfohlen.…”
Section: Belastung Und Beanspruchungunclassified
“…Dies steht in Übereinstimmung mit unter diesen Hydrazin-Belastungen fehlenden zytotoxischen Effekten (9) bzw. statistisch unauffälligen DNA-Strangbruchraten (20,32). Daher können für Belastungsparameter bis zum derzeit gültigen TRKWert keine Beanspruchungsparameter als EKA-Werte angegeben werden.…”
Veröffentlicht in der Reihe
Biologische Arbeitsstoff‐Toleranz‐Werte (BAT‐Werte) und Expositionsäquivalente für krebserzeugende Arbeitsstoffe (EKA)
, 6. Lieferung, Ausgabe 1993
Der Artikel enthält folgende Kapitel:
Metabolismus und Kinetik
Kritische Toxizität
Belastung und Beanspruchung
Auswahl der Indikatoren
Hydrazin im Harn und im Plasma
Hydrazin ‐ induzierte DNA‐Methylierung
Untersuchungsmethoden
Evaluierung der biologischen Expositionsäquivalente (EKA)
Belastungsparameter ‐ Hydrazin im Harn und im Plasma
Beanspruchungsparameter ‐ Hydrazin‐induzierte Methylierung der DNA
Interpretation von Untersuchungsdaten
Published in the series
MAK Value Documentations
, Vol. 22 (2006)
The article contains sections titled:
Toxic Effects and Mode of Action
Mechanism of Action
Toxicokinetics and Metabolism
Effects in Humans
Single exposures
Repeated exposures
Local effects on skin and mucous membranes
Allergenic effects
Reproductive toxicity
Carcinogenicity
Animal experiments and
in vitro
studies
Acute toxicity
Subacute, subchronic and chronic toxicity
Local effects on skin and mucous membranes
Allergenic effects
Reproductive toxicity
Genotoxicity
Carcinogenicity
Other effects
Manifesto (MAK value/classification)
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