Evidence Map of Mindfulness for Stages of Psychosis: State of the Literature and Implications for Future Research

Compassion-based approaches: a systematic review of their effectiveness and acceptability in schizophrenia spectrum disorders

“…Moreover, selfcompassion has been shown to mediate the relationship between mindfulness and symptom severity and further may be a potential mechanism of mindfulness-based interventions (Hochheiser et al, 2020;Scheibner et al, 2018;Sevel et al, 2020). From a theoretical perspective, it has been suggested that increasing mindfulness may increase awareness of distressing internal events and threatening psychotic experiences; therefore, cultivating self-compassion and acceptance may be crucial to attenuate these changes (Martins et al, 2017;Reich et al, 2021). This is in line with a meta-analysis indicating that clinical improvements were more highly correlated to compassion, acceptance, and mindfulness together rather than mindfulness alone (Khoury et al, 2013).…”

“…Thereby, potential vulnerability factors may be identified. Additionally, it may be useful to differentiate individuals in different stages of psychosis and accordingly develop different treatment profiles to reduce the risk of harmful treatment (Reich et al, 2021). Moreover, the reasons for the lack of correlation between different measures of selfcompassion should be investigated.…”

Glimpse of Contemporary Clinical Perspective on “Mindfulness Based Cognitive Behavioral Therapy” in Various Health Dimensions

“…MMWR class attendance, an indicator of intervention dose, appears protective of alcohol intoxication at follow-up; thus, extended MMWR exposure might be useful. 18 Mindfulness And Sexual Disorder; A literature evaluate identified seven trials for sexual dysfunction and Mindfulness based interventions (MBI) among these, 4 trials have been Randomized Control Trials (RCTs) along with a control-group wait listing and three research used withinsubjects design.…”

Achtsamkeitsbasierte Interventionen für Menschen mit psychotischen Störungen: Ein Überblick über den Forschungsstand zur Wirksamkeit und Implikationen für die klinische Praxis

“…Der aktuelle Stand der Forschung zeigt, dass AI erfolgreich im Gruppensetting durchgeführt werden können [Böge et al, 2020a;Jansen et al, 2020], Patient*innen hier eine hohe Therapieadhärenz zeigen [Böge et al, 2021b] und anhand von Metaanalysen gute Evidenzen für Wirksamkeit auf Negativsymptomatik, depressive Symptome und das soziale Funktionsniveau bestehen [Khoury et al, 2013b;Louise et al, 2018;Jansen et al, 2020]. Von besonderer Bedeutung ist, dass ein gruppentherapeutischer Ansatz nicht nur im Rahmen der stationären und ambulanten Versorgung von Vorteil ist, sondern auch eine von den Patient*innen bevorzugt in Anspruch genommene Behandlungsoption darstellt [Böge et al, 2020a;Reich et al, 2021]. Gleichzeitig wird durch den Gruppenaustausch einem Mangel an sozialer Unterstützung und interpersonellen Kontakten entgegengewirkt und dabei gleichzeitig die wichtige Peer-Unterstützung gefördert [Böge et al, 2021b].…”

“…Im Hinblick auf die medizinische Versorgung bestehen im deutschsprachigen Raum weiterhin mehrere interagierende Barrieren im Zugang und der Forschung zu innovativen Therapieoptionen [Schlier und Lincoln, 2016], welche bei Personen mit PPS zu einer Unterversorgung in Bezug auf evidenzbasierte psychotherapeutische Verfahren führen [Bechdolf und Klingberg, 2014;Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), 2014;Schlier und Lincoln, 2016]. Ein möglicher Ansatz, um die Vorurteile und daraus resultierenden Einstellungen gegenüber Personen mit PPS zu reduzieren, sind an den Bedürfnissen der Patient*innen ausgerichtete Antistigmainterventionen, die möglichst auf direktem Kontakt basieren [Reich et al, 2021], sowie eine Erweiterung vor allem von niedrigschwelligen und gemeindenahen Behandlungsmöglichkeiten [Hansson, 2017;Kamens, 2019] Zusammenfassend zeigt sich, dass die aktuelle Evidenzlage trotz der Heterogenität der einzelnen Studienergebnisse insgesamt für die Effektivität und Sicherheit von achtsamkeitsbasierten Verfahren spricht und somit eine überzeugende Rationale liefert, Patient*innen mit PPS den Zugang zu diesen Behandlungsmethoden und Techniken zu erleichtern. Durch ein breiteres Behandlungsangebot, was auch neue moderne Psychotherapieverfahren wie achtsamkeitsbasierte Verfahren beinhaltet, könnte dadurch auch perspektivisch eine andere öffentliche Wahrnehmung der Behandelbarkeit von psychotischen Störungen entstehen, was auch einen günstigen Einfluss auf Stigmatisierungs-und Diskriminierungsprozesse haben könnte.…”