Experimentelle Untersuchungen zur Frage des Str�mungswiderstandes am Larynx-Trachealpr�parat bei normaler und ver�nderter Stimmritze

Abstract

Flow resistance to air currents was experimentally determined in 69 human laryngeal-tracheal specimens. Vocal cords were held bilaterally in the paramedium position, simulating bilateral recurrent nerve paralysis, and in five other positions following certain surgical interventions. It was found that under simulated physiological conditions (inspiratory position) as well as in the presence of a simulated recurrent nerve paralysis, the laryngeal flow resistance depended on individual factors, i.e., form and size of each specimen. Different degrees of improvement occurred with various surgical methods. Based on the discussion of the experimental results, clinical conclusions are offered.

Langzeitergebnisse nach endolaryngealer Latero-Vertikalverlagerung einer Stimmlippe bei doppelseitiger Postikuslähmung

“…Sieht man von Einzelfällen ab, weiche nach einer frischen Läsion des N. recurrens eine Indikation zur Exploration des Nerven in Form einer Neurolyse oder einer Naht darstellen können, so besitzen doch augenblicklich riur die glottiserweiternden Eingriffe, weiche sich nach der Art des Zugangsweges in endo-, extra und intralaryngeale Verfahren unterscheiden, klinisch eine praktische Bedeutung (1, 5,7,8,9,10,12,20,26,30). Auf der Suche nach Erklärungen, weiche für den Erfoig oder Mif?erfolg glottiserweiternder Eingriffe hinsichtlich der Verbesserung der ventilatorischen Leistung in Betracht kommen können, haben wir am Institut für Stromungsmechanik der Technischen Universitát München strömungsmechanische Untersuchungen an Kehlkopftrachealpraparaten durchgefuhrt (13,17). Die Untersuchungen zeigten u. a., da in Abhangigkeit von anatomischen Grö1en -z.…”

“…2). Verglichen wurden S Operationsmethoden (13,17). In Obereinstimmung mit unseren klini-schen Untersuchungen gestattete die von uns entwickelte Modifikation eine Senkung hoher subglottischer Drucke.…”

“…2) dieser Untersuchungsergebnisse wurde auf der Ordinate der Quotient aus der für die Durchströmung des Präparates erforderlichen Leistung nach Glottiserweiterung LOP zu dem entsprechenden Wert bei vorliegender Rekurrensparese LP aufgetragen. Die Leistung wurde berechnet aus dem Produkt des jeweiligen Druckverlustes P und dem erforderlichen Volumenstrom V. Auf der Abszisse aufgetragen wurde der Volumenstrom V. Diese ,,postoperativen Kurven" berücksichtigen nicht nur den individuell vorliegenden ,,Ausgangsdruck" des einzelnen Pràparates, sondern beinhalten gleichzeitig die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Verfahrens (17).…”