Der Ermiidungsschwellwert wird durch zwei experimentelle Versuchsmethoden fur den gesamten Zugschwellbereich bestimmt. Dabei stellen die beiden Versuchsmethoden die den Zugschwellbereich begrenzenden Ermudungsbelastungen dar. Eine dritte Versuchsmethode positioniert den Schwellwert zwischen K,,, und K,,,, wobei der Schwellwertaufgrund des ,,Closure"-Parameters KO, -nicht unter 0,5 K,,, positioniert zu werden braucht. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, daB der Ermudungsschwellwert unter allen Ermudungsbelastungen existiert undje nach Werkstoffeine Materialkonstante bzw. eine von K, , , abhangige KenngroBe ist.
Fatigue Crack Propagation Threshold: Material Property and Design CriteriaThe fatigue crack propagation threshold has been determined by two experimental methods covering the tension-tension fatigue regime. The two experimental methods are boundary conditions for this fatigue regime. A third experimental method positions the threshold somewhere between K, , , and K,i, such that because of the ,,Closure Parameter KO," the threshold is not positioned below 0.5 K,,,. The results obtained show that a threshold exists under all fatigue loading conditions and -depending on the subject material is either a material property or a material parameter which depends on K,,,. ,/Kmax Verhaltnis von Unterspannung zur Oberspannung da/dN Riflfortschrittsgeschwindigkeit AKth unteres Ende einer da/dN -AK-Kurve AKo Ermudungsschwellwert ohne ,,Closure", ermittelt unter speziellen Ermudungsbelastungen AKT Ermudungsschwellwert ohne ,,Closure", ermittelt unter generellen Ermudungsbelastungen (fur die meisten Werkstoffe ist AKo = AKT) Ende des Bereiches, in dem Bruchflachenkontakt erfolgt Aufteilungs(Grenz-)punkt fur die Auftcilung des AK in den Bereich, in dem ErmudungsriRfortschritt erfolgen kann (AKeff), meist als ,,KO,'' bezeichnet AK = Kmax -Kmm KO, KG e Lastverhaltnis beim Jump-in-Versuch 6