“…Darüber hinaus haben experimentelle [76] und klinische Studien [77,78,79,80] in den letzten Jahren Hinweise darauf geliefert, dass erhöhte Plasmaglukosekonzentration die FDG-Auf-nahme nicht in allen Hirnregionen gleichermaßen beeinflusst, sondern besonders stark in posterioren Hirnregionen, selbst im "akzeptablen" Bereich ≤ 160 mg/dl [81]. Da das FDG-PET-Befundmuster bei der typischen AD v. a. posteriore Hirnregionen umfasst [27], könnte dies die Beurteilung der FDG-PET in der Demenzdiagnostik erschweren, insbesondere zu falsch-positiven AD-Befunden führen. Die in Gruppenanalysen nachweisbaren regionalen Unterschiede des Einflusses der Plasma-Glukose-Konzentration auf die FDG-Aufnahme sind jedoch so klein, dass sie die Beurteilung der FDG-PET im einzelnen Patienten nicht relevant beeinträchtigen [81,82].…”