2019
DOI: 10.1515/9783839447840
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»Fremde, ferne Welt«

Abstract: bewußt dem wörtlichen Zitat relativ großen Raum eingeräumt. Nur im wörtlichen Sinn ist das Geschriebene ganz, was es einmal war, und nur so ist das zuweilen unglaubhaft Scheinende glaubhaft.« (Sontheimer 1962: 19)

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“…Zum einen sind die Germanismen in Technik Die Zugehörigkeit zur Habsburger Monarchie hat den deutschen Sprachtransfer in den nördlich gelegenen südslawischen Varietäten oder Sprachen, wie im Slowenischen, Kroatischen und Bosnischen, stark begünstigt (Cvetoković-Sander 2011). Österreich-Ungarn war für Albanien um den Ersten Weltkrieg herum zwar politisch wichtig, sprachlich blieb jedoch diese kurze Zeit fast folgenlos (Csaplár-Degovics/Jusufi 2020), ebenso die nationalsozialistische Besatzung während des Zweiten Weltkrieges (Zaugg 2016;Langer 2019). Die deutsch-jugoslawischen Beziehungen ab 1918, aber verstärkt ab 1945 setzten den Transferprozess der Habsburger Monarchie im jugoslawischen Territorium fort, und sorgten dafür, dass diese Transferprozesse weiter östlich und südlich, d.h. auch ins Serbische, Mazedonische und eben auch ins Albanische (im ex-jugoslawischen Raum) eindringen konnten.…”
Section: Zum Forschungsstandunclassified
“…Zum einen sind die Germanismen in Technik Die Zugehörigkeit zur Habsburger Monarchie hat den deutschen Sprachtransfer in den nördlich gelegenen südslawischen Varietäten oder Sprachen, wie im Slowenischen, Kroatischen und Bosnischen, stark begünstigt (Cvetoković-Sander 2011). Österreich-Ungarn war für Albanien um den Ersten Weltkrieg herum zwar politisch wichtig, sprachlich blieb jedoch diese kurze Zeit fast folgenlos (Csaplár-Degovics/Jusufi 2020), ebenso die nationalsozialistische Besatzung während des Zweiten Weltkrieges (Zaugg 2016;Langer 2019). Die deutsch-jugoslawischen Beziehungen ab 1918, aber verstärkt ab 1945 setzten den Transferprozess der Habsburger Monarchie im jugoslawischen Territorium fort, und sorgten dafür, dass diese Transferprozesse weiter östlich und südlich, d.h. auch ins Serbische, Mazedonische und eben auch ins Albanische (im ex-jugoslawischen Raum) eindringen konnten.…”
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