2009
DOI: 10.1002/ange.200805340
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Funktionale molekulare Reaktionskolben: neuartige Eigenschaften und Reaktionen in diskreten, selbstorganisierten Wirtmolekülen

Abstract: Auf kleinstem Raum: Selbstorganisierte Wirtmoleküle können als „molekulare Reaktionskolben“ die Reaktivitäten und Eigenschaften von Gastmolekülen verändern, die den räumlichen Einschränkungen ihrer wohldefinierten Hohlräume ausgesetzt sind. Vielfältige funktionale Wirte mit unterschiedlichen Größen, Formen und Anwendungsmöglichkeiten wurden mithilfe der einfachen, modularen Konzepte der supramolekularen Chemie hergestellt. Der Einsatz von selbstorganisierten Wirtmolekülen als “molekularen Reaktionskolben” ha… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

2
66
1
14

Year Published

2011
2011
2016
2016

Publication Types

Select...
8
1

Relationship

0
9

Authors

Journals

citations
Cited by 490 publications
(83 citation statements)
references
References 209 publications
(163 reference statements)
2
66
1
14
Order By: Relevance
“…Wegen der Häufigkeit dieser interessanten Systeme verweisen wir den Leser auf einschlägige Aufsätze. [49] Ausführliche Untersuchungen der Bindung von aromatischen Gästen in Cyclophanen, [50] selbstorganisierten Cyclophanen [51] und eleganten dreidimensionalen Käfigen, aufgebaut mithilfe der Selbstorganisation durch Übergangs-metallkoordination, [52] wurden ebenfalls durchgeführt. Gebogene p-Systeme, wie Fullerene und schalenförmige Moleküle, gehen günstige konkav-konvexe p-p-Stapelkomplexierungen mit Kohlenstoffnanoringen, [53] aber auch mit einer Vielzahl anderer Wirte wie Cyclotriveratrylen mit Tetrathiafulvalen-Armen [54] und Calix [6]arenen mit eingebauten Triptycen-Resten [55] ein.…”
Section: Modellstudienunclassified
“…Wegen der Häufigkeit dieser interessanten Systeme verweisen wir den Leser auf einschlägige Aufsätze. [49] Ausführliche Untersuchungen der Bindung von aromatischen Gästen in Cyclophanen, [50] selbstorganisierten Cyclophanen [51] und eleganten dreidimensionalen Käfigen, aufgebaut mithilfe der Selbstorganisation durch Übergangs-metallkoordination, [52] wurden ebenfalls durchgeführt. Gebogene p-Systeme, wie Fullerene und schalenförmige Moleküle, gehen günstige konkav-konvexe p-p-Stapelkomplexierungen mit Kohlenstoffnanoringen, [53] aber auch mit einer Vielzahl anderer Wirte wie Cyclotriveratrylen mit Tetrathiafulvalen-Armen [54] und Calix [6]arenen mit eingebauten Triptycen-Resten [55] ein.…”
Section: Modellstudienunclassified
“…The inner spaces of these assemblies serve as an isolated reaction vessel that can confine the substrates, thus delivering otherwise unattainable reactivity and selectivity. [2] In parallel, new possibilities of supramolecular catalysis have been demonstrated by the marriage of multicomponent assemblies with homogeneous transition-metal catalysis and organic molecular catalysis since the seminal studies of Breit, von Leeuwen, and Reek in 2003.…”
mentioning
confidence: 99%
“…This situation prompted us to conduct a series of spectroscopic analyses of a solution of 1 and 2 in an organic solvent, which revealed not only the effectiveness of the low-temperature 31 P NMR spectroscopy measurement for tracing the solution structure, but also unexpected, yet intriguing, phenomenon regarding the mode of molecular association. Herein, we disclose the stepwise and exclusive generation of three types of molecular assemblies, 1· [2] n (n = 1-3), in solution by simply adjusting the stoichiometry of 2. Each structure was unequivocally verified in the solid state by X-ray crystallographic analysis.…”
mentioning
confidence: 99%
“…[1] Dabei kann das Resultat solch eines Prozesses hinsichtlich der Zusammensetzung und Grçße des gebildeten Aggregats dadurch vorhergesagt werden, dass im Allgemeinen das kleinstmçgliche Aggregat gebildet wird, bei dem alle Koordinationsstellen an den Metallzentren und den Liganden besetzt sind und dabei nicht zu viel sterische Spannung erfährt. Diesem Prinzip folgend ergeben C-fçrmige verbrückende Liganden mit einem geeigneten Krümmungswinkel und 3-Pyridylgruppen als Metallbindungsmotiv üblicherweise M 2 L 4 -Aggregate.…”
unclassified