2020
DOI: 10.1055/a-1272-9435
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Funktionserholung nach Schlaganfall und die therapeutische Rolle der nicht-invasiven Hirnstimulation

Abstract: ZusammenfassungIm Bereich der non-invasiven Hirnstimulation stellen die transkranielle Magnetstimulation (engl. transcranial magnetic stimulation, TMS) sowie die transkranielle Gleichstromstimulation (engl. transcranial direct current stimulation, tDCS) bis heute die wichtigsten Techniken zur Modulation kortikaler Erregbarkeit dar. Beide Verfahren induzieren Nacheffekte, welche die Zeit der reinen Stimulation überdauern, und ebnen damit den Weg für ihren therapeutischen Einsatz beim Schlaganfall. In diesem Übe… Show more

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“…Diese Gruppe der Therapiemaßnahmen umfasst 2 Stimulationsverfahren: die transkranielle Magnetstimulation (TMS) und die transkranielle elektrische Stimulation (tES). Beiden Verfahren liegen ähnliche therapeutische Hypothesen zugrunde [10]. Es wird angenommen, dass die unilaterale, typischerweise rechtsseitige Läsion eine linkshemisphärische Überaktivierung hervorruft, die dann zur Aktivierungsasymmetrie und damit zur einseitigen Vernachlässigung führt.…”
Section: Nichtinvasive Transkranielle Hirnstimulationsverfahrenunclassified
“…Diese Gruppe der Therapiemaßnahmen umfasst 2 Stimulationsverfahren: die transkranielle Magnetstimulation (TMS) und die transkranielle elektrische Stimulation (tES). Beiden Verfahren liegen ähnliche therapeutische Hypothesen zugrunde [10]. Es wird angenommen, dass die unilaterale, typischerweise rechtsseitige Läsion eine linkshemisphärische Überaktivierung hervorruft, die dann zur Aktivierungsasymmetrie und damit zur einseitigen Vernachlässigung führt.…”
Section: Nichtinvasive Transkranielle Hirnstimulationsverfahrenunclassified