ZusammenfassungBei immobilen Patienten, die auf medizinische, pflegerische und physiotherapeutische Unterstützung angewiesen sind, besteht oft Unsicherheit in den verschiedenen Berufsgruppen, wie man der Gefahr der Spitzfuß-Fehlhaltung bei diesem Patientenklientel korrekt entgegenwirken kann. Auch in interprofessionellen Teams auf Intensivstationen ist man sich uneins, wann physiotherapeutische Interventionen und Überwachung von prophylaktischen Maßnahmen beginnen sollten, um Sekundärkomplikationen zu vermeiden und die Rehabilitation zu verbessern. Dieser Beitrag möchte den Umgang mit dem Spitzfuß-Risiko erleichtern, den richtigen Therapieweg zeigen und Mythen beseitigen.