Genauigkeit der fluoroskopischen Navigation von Pedikelschrauben

Abstract

While the advantages of C-arm navigation in computer-assisted spine surgery are obvious, the accuracy of pedicle screw placement with virtual fluoroscopy still needs to be verified. The C-arm-based ION system (Medtronic Sofamor Danek) was used to navigate pedicle screw insertion in patients undergoing spinal surgery for various conditions. In a prospective study, a total of 160 screws were inserted in the first 30 consecutive patients since introduction of the system at our institution: 54 at the thoracic spine (highest level: TH4) and 106 at the lumbar spine. Computed tomography (CT) scans were performed postoperatively by two independent radiologists to control the accuracy of screw placement at the level of the pedicles after reconstruction of axial images according to Laine et al. The comparison of the calculated accuracy rate of pedicle screw placement using virtual fluoroscopy with reported results achieved with CT-based navigation shows similar results for virtual fluoroscopy and a remarkable increase of accuracy in comparison to reports on conventional pedicle screw placement.

Computernavigierte Implantation transpedikulärer Schrauben in die Lendenwirbelsäule

“…Arand et al [3] compared both methods and found a slight superiority of the CT navigation (similar to the results of Fritsch et al [7]). …”

Klinische Präzision der C‐Arm-Navigation an der Brust- und Lendenwirbelsäule

“…Nolte et al [14] zeigten in dem klinischen Teil ihrer Studie zwar eine uneingeschränkte Möglichkeit der intraoperativen Anwendbarkeit der 2-D-Navigation, versäumten aber durch fehlende postoperative CT-Nachuntersuchungen ihrer 36 gesetzten Pedikelschrauben den Nachweis der Genauigkeit. Fritsch et al [6] lieferten in ihrer Untersuchung eines orthopädischen Krankenguts die Analyse der Präzision der fluoroskopiegestützten Navigation anhand 160 implantierter thorakaler und lumbaler Pedikelschrauben nach, bei der postoperativen CT-Kontrolle der Schraubenlage zeigte sich eine Perforationsrate von nur 5,6 %. Es wurden eine mediale (0,6 %) und acht laterale Fehlplatzierungen (5 %) festgestellt.…”

“…Als Anwendungsbereich wurde die thorakale und lumbale Wirbelsäule vorgeschlagen [20], experimentelle Untersuchungsmodelle der distalen Verriegelung (Marknagel) [22] und Kunststoffpräparate der Brust-und Lendenwirbelsäule [4] ließen eine ausreichende Präzision erwarten. Fritsch et al [6] untersuchten bisher als einzige Autoren die Präzision der 2-D-Navigation im klinischen Einsatz anhand postoperativer Dünnschicht-CT-Kontrollen bei Patienten nach orthopädischen Stabilisationen. Ziel der vorgestellten retrospektiven Studie ist die Quantifizierung der Präzision bei der intraoperativen Anwendung der 2-D-Navigation in einem geschlossenen unfallchirurgischen Krankengut mit Vergleich von Brust-und Lendenwirbelsäule.…”

Erste Erfahrungen mit dem intraoperativen Wurzelmonitoring durch das INS-1-System an der lumbosakralen Wirbelsäule

“…Dass sich mit der flouroskopisch gestützten Navigation die Rate der fehlplatzierten Schrauben zuverlässig vermindern lässt und die Anzahl ideal platzierter Schrauben steigt, zeigt auch die Arbeit von Fritsch et al [23].…”