Genital manifestation of filariasis

Idiopathic Peritesticular Fibrosis Associated with Retroperitoneal Fibrosis

“…The lesions consisted of dilation of the lumen, edema and perivascular inflammatory infiltrates. The histo logic pattern of this peritesticular fibrosis is similar to that reported in some patients with genital filariasis [25]. An absence or hypoplasia of lymphatic vessels in the testis or paratesticular structures has been postulated in some cases of idiopathic peritesticular fibrosis not asso ciated with orchitis, epididymitis or other local reactive processes [7], The lesions observed in the testicular parenchyma of this patient may be attributed to a partial or total obstruction of the excretory ducts, principally at the caput epididymis level.…”

Filarien: eine Tropenkrankheit als Ursache für das akute Skrotum

“…Bei chronischer Entzü ndung bilden sich Hydro-und Chylozelen (Mikrofila-rien von Wuchereria bancrofti wurden erstmals 1863 in Hydrozelenflü ssigkeit durch Demarquay, 1866 durch Wucherer im Urin nachgewiesen) mit Verkalkungen im Nebenhoden und allenfalls einer penoskrotalen Elephantiasis sowie einer Verschlußazoospermie mit sekundä rer Sterilitä t [5,9,11] (Tabelle 1). Dementsprechend ist die ü berwiegend subakut-unbemerkt oder dann perakut-hochschmerzhafte Epididymitis oder Funikulitis das oft einziges Symptom dieser endemisch auftretender Krankheit.…”

“…Aufgrund der gestiegenen Mobilitä t (Tourismus, Einwanderung) gewinnen diese Erkrankungen eine zunehmende Bedeutung und mü ssen auch differentialdiagnostisch vermehrt in Betracht gezogen werden [5]. Der folgende Fallbericht zeigt eine neue Problematik in der Differentialdiagnose des akuten Skrotums auf, das durch bei uns kaum bekannte parasitä re Erkrankungen verursacht wird.…”

“…Infizierte schä tzt mit weiter steigender Tendenz[5,4,8].Die Ü bertragung erfolgt durch Mü ckenarten (Culex, Aedes, Mansonia und Anopheles), in denen die Filarien einen Entwicklungszyklus zur infektiö sen Larve durchlaufen und bei dem Stich auf den Menschen ü bertragen werden. Keine Hinweise auf eine Tuberkulose, Schistosomiasis oder eine venerische Erkrankung.…”