Der Beitrag geht aus bildungs- und kompetenztheoretischer Perspektive der Frage nach, wie sich Souveränität in algorithmisierten Gesellschaften bestimmen lässt. Hierzu werden relationale Subjektfiguren (entangled, circulated subjects) erprobt, die jenseits eines individuellen und starken Subjekts argumentieren. Sie sind anschlussfähig an gegenwärtige Diskussionen zum computational thinking, die die Basis für einen zukunftsträchtigen, kollaborativen Ansatz von Souveränität bilden.