Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen mit Demenz – ethische Implikationen und exemplarische Entscheidungskonflikte

Ethische Reflexion in der Gesundheitsförderung: Partizipation und Partizipative Gesundheitsforschung

“…Für die Weiterentwicklung der ethischen Reflexion in der Gesundheitsförderung, die, wie wir auch gezeigt haben, noch in den Anfängen steckt, schließen wir uns der Idee nach einer lebendigen Kultur ethischer Reflexivität an (von Unger und Narimani 2012). Wir empfehlen, die von uns vorgestellten Ansatzpunkte zur Partizipation und in der Partizipativen Gesundheitsforschung für eine systematische ethische Reflexion in der Gesundheitsförderung zu nutzen und anzupassen sowie die Kenntnisse und Erfahrungen aus der Supervision und Ethikberatung (Riedel 2019)…”

“…Des Weiteren sollten Kenntnisse benachbarter Disziplinen in Betracht gezogen werden, wie z. B. Kenntnisse aus dem Feld der Supervision, zu deren Kerngeschäft das Reflektieren zählt(Wihofszky et al 2020c), sowie auch Instrumente und Verfahren der Ethikberatung, um reflexive Prozesse zu systematisieren und nachvollziehbar zu gestalten sowie Ethikkompetenz in Handlungsfeldern der Gesundheitsförderung zu fördern(Borchers 2016;Riedel 2019).…”