Bei der Behalidlung von Klassifikationsproblernen abelscher Mannigfaltigkeiten, wie sie zum Beispiel beim Beweis der MoRnELL-Vermutung oder bei der Untersuchung einiger Smummannigfdtigkeiten auftreten, ist es von groRem Nutzen, einen mijglichst guten aberblick uber die Kategorie der endlichen loknl freien Gruppenschemats uber einem fixierten Ring zii haben. Fiir den Fa11 von Gruppenschemata von Primznhlordnung haben OORT und TNm bereits 1970 eine acl hoc Klassifikation gegeben. Es erhebt sich nun die Fmge, mie sich diese Klnssifikation in modernere Methoden zur Untersuchung endlicher loknl freier Gruppeiischemnta einordnet . Eine dieser Methoden ist die Theorie der DIEuDoNKEmoduln. Nach ZITK [2] kann man jedem endlichen loknlen, lokal freien Gruppenschema uber einem perfekten Ring h' der Charakteristik p 5 0 seinen CARTIERmOdUl zuordnen. D~Z U stellt man die formale Komplettierung des gegebenen Gruppenschemas als Kern einer Isogenie von formalen Gruppen dar und betrachtet den Kokern des von der Isogenie induzierten Homomorphismus von CARTIERmOdUln. Man erhalt auf diese Weise eine Bquivalenz zmischen der Kategorie der endlichen lokalen, lokal freien Gruppenschemats uber I< und der Kategorie der DIEUDONNEmodUh endlicher Liinge uber K , auf denen V nilpotent operiert. Fur eine ausfuhrliche Darstellung verweisen wir auf [2].Andererseits hat man nnch OORT und TATE [I] eine Aquivalenz zwischen der Kategorie der endlichen lokal freien Gruppenschemata G der Ordnung p und der Kategorie der Tripe1 (L, a , b ) , wobei L ein endlich erzeugter projektiver Modul vom Rang 1 uber R, u~L @ ( p -l ) und b~L @ (~-p ) mit ab=O sind. Dabei ist fur jede kommutative K-Algebra A mit Einselement