2023
DOI: 10.1073/pnas.2212757120
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Hate crime supporters are found across age, gender, and income groups and are susceptible to violent political appeals

Abstract: Hate crime is a pervasive problem across societies. Though perpetrators represent a small share of the population, their actions continue in part because they enjoy community support. But we know very little about this wider community of support; existing surveys do not measure whether citizens approve of hate crime. Focusing on Germany, where antiminority violence is entrenched, this paper uses original surveys to provide systematic evidence on the nature and impacts of hate crime support. Employing direct an… Show more

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“…Zum anderen führt es zu einem Anwachsen derjenigen negativen Emotionen, die potentiell konfrontativ sind (Wut, Zorn, Hass), und die politisch aktiviert und mobilisiert werden können, indem sie als legitime Reaktionen auf ungerechte Übel beschrieben werden, die gesellschaftlichen Verhältnissen, Akteuren oder Handlungen zurechenbar sind. Empirisch schlägt sich dies in einer latenten, dennoch relativ breiten Unterstützung für politische Gewalt (Dancygier 2023) In der gegenwärtigen politiktheoretischen Diskussion wird der Zusammenhang zwischen der Demokratieenttäuschung und dem Bedeutungszuwachs negativer Emotionen zwar registriert, aber fehlgedeutet. Er wird entweder als eine Regressionserscheinung, also als ein Rückfall in überwunden geglaubte Zeiten, oder als das Resultat der Umtriebe von Demokratiefeinden interpretiert.…”
Section: I11 Fazit: Epochentransformationenunclassified
“…Zum anderen führt es zu einem Anwachsen derjenigen negativen Emotionen, die potentiell konfrontativ sind (Wut, Zorn, Hass), und die politisch aktiviert und mobilisiert werden können, indem sie als legitime Reaktionen auf ungerechte Übel beschrieben werden, die gesellschaftlichen Verhältnissen, Akteuren oder Handlungen zurechenbar sind. Empirisch schlägt sich dies in einer latenten, dennoch relativ breiten Unterstützung für politische Gewalt (Dancygier 2023) In der gegenwärtigen politiktheoretischen Diskussion wird der Zusammenhang zwischen der Demokratieenttäuschung und dem Bedeutungszuwachs negativer Emotionen zwar registriert, aber fehlgedeutet. Er wird entweder als eine Regressionserscheinung, also als ein Rückfall in überwunden geglaubte Zeiten, oder als das Resultat der Umtriebe von Demokratiefeinden interpretiert.…”
Section: I11 Fazit: Epochentransformationenunclassified