2016
DOI: 10.1007/s00194-016-0126-x
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Häusliche Gewalt

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“…Die erste Erhebung der Rostocker Fälle zeigt, dass das Angebot der rechtsmedizinischen Befunddokumentation von männlichen Gewaltbetroffenen grundsätzlich gut angenommen wird, sich zunehmend aber auch insbesondere männliche Opfer von häuslicher Gewalt rechtsmedizinische Hilfe suchen. Dabei ist das Verletzungsbild der männlichen Verletzten dem von weiblichen Betroffenen sehr ähnlich: Todt et al beschreiben als häufigste Verletzungsfolgen Hämatome, Hautabschürfungen und Hautrötungen, die gehäuft an den oberen Extremitäten, Kopf und Körperstamm von verletzten Frauen auftreten [9]. Einer Pilotstudie zur Gewalt gegen Männer in Deutschland zufolge haben 67 % der Betroffenen zwar keine Verletzungen davongetragen, 21 % haben jedoch über Hämatome und Prellungen berichtet, 7 % über Schmerzen und 5 % über Kopfverletzungen geklagt [10].…”
Section: Domestic Violence • Outpatient Departments • Documentation Of Findings • Blunt Force • Preventionunclassified
“…Die erste Erhebung der Rostocker Fälle zeigt, dass das Angebot der rechtsmedizinischen Befunddokumentation von männlichen Gewaltbetroffenen grundsätzlich gut angenommen wird, sich zunehmend aber auch insbesondere männliche Opfer von häuslicher Gewalt rechtsmedizinische Hilfe suchen. Dabei ist das Verletzungsbild der männlichen Verletzten dem von weiblichen Betroffenen sehr ähnlich: Todt et al beschreiben als häufigste Verletzungsfolgen Hämatome, Hautabschürfungen und Hautrötungen, die gehäuft an den oberen Extremitäten, Kopf und Körperstamm von verletzten Frauen auftreten [9]. Einer Pilotstudie zur Gewalt gegen Männer in Deutschland zufolge haben 67 % der Betroffenen zwar keine Verletzungen davongetragen, 21 % haben jedoch über Hämatome und Prellungen berichtet, 7 % über Schmerzen und 5 % über Kopfverletzungen geklagt [10].…”
Section: Domestic Violence • Outpatient Departments • Documentation Of Findings • Blunt Force • Preventionunclassified