Wire ntdeckten,d ass Phosphazenylphosphine (PAPs) stärkere P-Superbasen darstellen als ihre korrespondierenden Schwesinger-Phosphazen-N-Superbasen. Ein einfacher synthetischer Zugang zu diesen PR 3 -Derivaten sowie ihre Homologisierung,X RD-Strukturen, Protonenaffinitäten (PA) und Gasphasenbasizitäten (GB), berechnete wie auch experimentelle pK BH þ -Werte werden beschrieben. Im Gegensatz zu ihren N-basischen Verwandten entpuppen PAPs sich darüber hinaus als privilegierte Liganden in der Übergangsmetallchemie.T atsächlich stellen sie die stärksten bislang bekannten P-Donorliganden dar und überragen sowohle tablierte als auchkürzlicheingeführte Liganden, wie PtBu 3 oder Imidazolin-2-ylidenaminophosphine (IAPs), hinsichtlich niedrigerer elektronischer Tolman-Parameter (TEP) und grçßerer Kegelwinkel.