Hemodynamics and Prognosis of Patients with Angina Pectoris without Coronary Heart Disease (Syndrome X)

Abstract

A history of exercise-induced chest pain or even typical angina pectoris combined with normal coronary arteries is usually described with terms like small vessel disease or syndrome X [2, 5]. The aim of this paper is to study the hemodynamics at rest, and with exercise, and the outcome of patients with this syndrome.

Langzeitprognose von Patienten mit Angina-pectoris-Beschwerden und angiographisch normalen Koronararterien

“…In Studien mit Nachbeoachtungszeiträumen unter 5 Jahren wurde bei 28 von 820 Patienten mit initial vollkommen unauffälligen Koronarien eine zweite Koronarangiographie durchgeführt. In keinem Fall wurde eine koronare Herzkrankheit nachgewiesen [1,4,6,8,11,14,18,20,22,23,31]. Daraus lässt sich schließen, dass es sich bei den nach mehr als 10 Jahren nachgewiesenen Fällen unserer Studie tatsächlich um eine neue Erkrankung handelt und nicht um eine bei der initialen Herzkatheteruntersuchung fälschlicherweise nicht diagnostizierte koronare Herzkrankheit.…”

“…Nur Proudfit et al [25] und Lichtlen et al [19] berichten über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren. In einer größeren Anzahl von Studien wird über Nachbeobachtungszeiten zwischen 1 und 7 Jahren berichtet [1,4,6,8,11,15,17,18,20,22,23]. Die Ergebnisse hinsichtlich der Entwicklung einer manifesten koronaren Herzkrankheit, eines späteren Myokardinfarkts sowie der kardialen Mortalität sind uneinheitlich.…”

Verbesserung der koronaren Vasodilatationskapazität durch medikamentöse Lipidsenkung bei Patienten im Frühstadium der koronaren Atherosklerose mit eingeschränkter Koronarreserve und mäßiggradiger LDL-Hypercholesterinämie

“…Der etwas verwirrende Begriff "Syndrom X" subsummiert ein insgesamt sehr heterogenes Patientengut (23,28,36), hinter dem sich im Einzelfall eine Endotheldysfunktion (18), eine latente oder beginnende hypertensive Herzkrankheit, ein Frühstadium einer dilatativen Kardiomyopathie (28), ein Östrogenmangel sowie eine veränderte Schmerzperzeption verbergen kann. Ein Hauptproblem bei der aetiologischen Diskussion zum sog.…”