Hémorragie digestive de cause rare: hétérotopie pancréatique gastrique, lipome gastrique et tumeur stromale duodénale. A propos de trois cas cliniques

Abstract

Upper gastrointestinal bleeding of rare cause : gastric heterotopic pancreatic tissue, gastric lipoma, and duodenal stromal tumour. Three case reports RsLes auteurs rapportent trois observations de 16sions extra-muqueuses.: hdtdrotopie pancr6atique, lipome avec localisation gastrique et tumeur stromale avec localisation duoddnale, compliqudes par h6morragie. A partir de ces observations, la discussion porte sur la fr6quence, le diagnostic et le traitement de ces 16sions. SUMMARYThe authors report three cases of extra-epithelial lesions : heterotopic pancreatic tissue and lipoma with gastric localization and stromal tumour with duodenal localization, complicated by haemorrhage. Based on these cases, the authors discuss aspects related to the frequency, diagnosis and treatment of these lesions.

Akute Exazerbation einer chronischen Ösophagitis

“…Gründe dafür liegen in dem meist fehlenden histologischen Nachweis von Medikamentenresten [11] und den unspezifischen makroskopischen sowie mikroskopischen Befunden [1,9,11,14]. Entzündliche Läsionen im oberen oder mittleren Ösophagusdrittel sollten neben einer infektiösen auch immer an eine medikamentöse Genese denken lassen [14]. Typisch für medikamenteninduzierte Ösophagusläsionen ist die Trias aus Odynophagie, Dysphagie und retrosternalen Schmerzen, die auch bei unserer Patientin vorlag [6,14].…”

“…Entzündliche Läsionen im oberen oder mittleren Ösophagusdrittel sollten neben einer infektiösen auch immer an eine medikamentöse Genese denken lassen [14]. Typisch für medikamenteninduzierte Ösophagusläsionen ist die Trias aus Odynophagie, Dysphagie und retrosternalen Schmerzen, die auch bei unserer Patientin vorlag [6,14]. [1,3,4,9,11,14].…”

“…Die isolierten Defekte des mittleren Ösophagus ohne Beteiligung des distalen Anteils schließen eine Refluxösophagitis aus [6]. Die klinische Diagnose einer medikamenteninduzierten Ösophagitis darf bei zeitlicher KoInzidenz zwischen dem Beginn der Medikation und der Beschwerden gestellt werden [14]. Die Einnahme von Clindamycin, einem weiteren potenziell ulzerogenen Medikament [5], führte zu einer akuten Exazerbation des bis dahin als Refluxösophagitis verkannten Krankheitsbildes.…”

“…Entzündliche Läsionen im oberen oder mittleren Ösophagusdrittel sollten neben einer infektiösen auch immer an eine medikamentöse Genese denken lassen [14]. Typisch für medikamenteninduzierte Ösophaguslä-sionen ist die Trias aus Odynophagie, Dysphagie und retrosternalen Schmerzen, die auch bei unserer Patientin vorlag [6,14]. In solchen Fällen sollten zur histologischen Abklärung Stufenbiopsien erfolgen mit Angabe des klinischen Verdachts auf medikamentös induzierte Schädigung.…”

“…Auch nach Abheilung der Läsionen traten bei der Patientin keine Schluckbeschwerden mehr auf. Die bei unserer Patientin gefundenen makroskopischen und mikroskopischen Veränderungen decken sich mit Beschreibungen in der Literatur [1,3,4,9,11,14]. Dieses ist auf den hohen Anteil an mikrokristalliner Zellulose in der Präparation zurückzuführen [1].…”