High precision cochleostomy by use of a pulsed CO₂laser - an experimental approach

Abstract

A precise cochleostomy is a crucial step in cochlear implantation, particularly if residual hearing is to be preserved. A contactless ablation of the promontory bone by a pulsed CO2 laser system seems to be a promising approach. The bone is removed by a scan head controlled laser beam in sequential scan cycles with a pulse rate of 50–100 μs. Digital picture analysis and pattern detection are used to identify the membranous lining of the cochlea. We achieved a bone ablation in a micrometer range per scan cycle with the laser. A perforation of the promontory bone could be detected by automatic pattern detection. The enhancement of automatic pattern detection can lead to a minimally invasive, function‐preserving laser cochleostomy. Copyright © 2009 John Wiley & Sons, Ltd.

Planning and simulation of microsurgical laser bone ablation

“…In our laser cochleostomy experiments [19][20][21], we used an ablation diameter of 1.2 mm. The ablation depth for the simulation is temporarily set to 1 mm.…”

Überblick der Cochleostomieverfahren mit Fokussierung auf neue Laserablationstechniken

“…Auch wurde dabei nachgewiesen, dass das Ausmaß des akustisch-mechanischen Traumas proportional zur Dauer des Bohrens bzw. Fräsens steigt [11,14]. Die Ermittlung der äquivalenten Schalldruckpegel fand über Mikrofone [16,18] bzw.…”

“…In einer anderen Arbeit, welche sich mit dem Einsatz eines Er:YAG-Lasers bei Stapedotomie beschäftigt, konnten Schalldruckpegel bis zu 160 dB SPL nachgewiesen werden[7]. In einer Arbeit aus dem Jahre 2009 von Klenzer et al[11] wurde die Möglichkeit einer möglichst atraumatischen Durchführung der Cochleostomie mittels eines CO 2 -Lasers untersucht, wobei der Fokus der Arbeit auf die exakte Positionierung des Lasers abzielte. Das Felsenbein lagerte dabei auf einer Plattform, welche über ein Servomodul exakt gesteuert und für den Laser positioniert werden kann.…”

Aspekte zum Trauma des Innenohrs im Rahmen der CI-Versorgung

“…B. die Piezochirurgie am Innenohr stehen in der Evaluation und scheinen potenziell schädlich für die exponierten Haarzellen zu sein [17]. Die Definition von Parametern und Skalierung der Chirurgie des Innenohrs im Submillimeterbereich erscheint im experimentellen Ansatz möglich und führt zur Weiterentwicklung von Instrumenten, mechatronischen Assistenzsystemen und der Navigation [10,11]. Einige Experimente geben Hoffnung, mögliche Schädi-gungen des Hörvermögens unter der Insertion zu detektieren, sind aber klinisch noch nicht umgesetzt [4].…”