1985
DOI: 10.1007/bf00200463
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Iatrogene Blutungskomplikationen bei gyn�kologischen Laparoskopien ? Bericht �ber zwei F�lle mit t�dlichem Verlauf

Abstract: Endoscopy and laparoscopy are part of modern gynecology. Using them, however, implies the occurrence of certain complications. The rate of complications, according to international statistics, about 3.5 per thousand with a lethality rate of 0.02 per thousand, is significantly influenced by the practitioner's personal experience and skill. The most relevant complication is hemorrhage. As a result of the patient's position, the aorta and pelvic arteries are most endangered. The symptoms of complications should b… Show more

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“…Schippers [61] berichtet aus chirurgischer Sicht über 0,3-0,5 % Verletzungen großer retroperitonealer Gefäße mit einer Mortalität von 9-13 %. Eine noch höhere Mortalität läßt sich aus einer von Lignitz et al [37] zusammengestellten Übersicht von 11 Autoren ableiten, wo von 37 Verletzungen der großen Gefäße 22 tödlich endeten. Todesfälle werden nicht nur nach Verletzungen mit dem Trokar, sondern auch nach Verletzungen der Aorta abdominalis mit der Veress-Nadel beschrieben [3,37,54,60].…”
Section: Gefäßverletzungenunclassified
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“…Schippers [61] berichtet aus chirurgischer Sicht über 0,3-0,5 % Verletzungen großer retroperitonealer Gefäße mit einer Mortalität von 9-13 %. Eine noch höhere Mortalität läßt sich aus einer von Lignitz et al [37] zusammengestellten Übersicht von 11 Autoren ableiten, wo von 37 Verletzungen der großen Gefäße 22 tödlich endeten. Todesfälle werden nicht nur nach Verletzungen mit dem Trokar, sondern auch nach Verletzungen der Aorta abdominalis mit der Veress-Nadel beschrieben [3,37,54,60].…”
Section: Gefäßverletzungenunclassified
“…Diese Voraussetzungen müssen überall dort gegeben sein, wo laparoskopiert wird. Die wichtigsten Kriterien zur Diagnose und Therapie von Verletzungen der großen Gefäße beim laparoskopischen Zugang lassen sich wie folgt zusammenfassen:Eine eindeutige Zunahme von Gefäß-verletzungen der Bauchdecke ergibt sich durch die Zunahme der operativen Laparoskopie beim Einführen von Zusatztrokaren[10,35,60], die in der Regel sofort erkannt werden und meistens auch ohne große Probleme zu behandeln sind.Aber auch bei dieser Verletzung wurde in der Vergangenheit infolge ungenügender postoperativer Überwa-chung über 2 Todesfälle berichtet[37,40]. Zur sicheren Plazierung von Zusatztrokaren sollte jeder Operateur die Diaphanoskopie zur Lokalisation der Bauchdeckengefäße nutzen.…”
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