Ileal conduit volvulus: rare complication of urinary diversion

Abstract

Ileal conduit volvulus is a rare complication of urinary diversion. It has been suggested that various factors including prolonged length of the ileal segment, lack of fixation of the conduit to the peritoneum and failure to close the incised mesentery predispose patients to this complication. We present the case of a 76-year-old man who presented to hospital with severe abdominal pain and oliguria secondary to a volvulus of his ileal conduit. Investigations revealed early acute kidney injury as a result of urinary obstruction which was evident on abdominal CT. The patient subsequently underwent operative repair of the volvulus. Symptoms resolved following the procedure, kidney function improved and the patient was discharged without complication.

Sigmakonduit Volvulus: eine extrem seltene Komplikation eines Sigmakonduit

“…In Analogie steigt mit einem zu langen Konduit die Gefahr der Torsion [6,9], ebenso bei fehlender Retroperitonealisierung. Bei unserem Patienten konnten wir keine Konduitelongation intraoperativ nachweisen (12 cm), aber es lag keine Retroperitonealisierung der Ureteren vor, obschon sie bei der Erstoperation retroperitonealisiert wurden.…”

“…Weitere Ursachen können eine Enge der Bauchwandfaszie am Durchzug zur Haut, eine parastomale Hernie [6] oder postoperative Adhäsionen (Bridenbildung) [10] sein. Alles Ursachen, die wir in unserem Fall ausschließen konnten.…”

“…3 Monate postoperativ zeigt sich der Patient bei bester Gesundheit, das Stoma ist rosig und es zeigen sich keine Auffälligkeiten am Konduit. Es werden verschiedenste Komplikationen im Zusammenhang mit der Harnableitung beschrieben; angefangen von metabolischen Komplikationen bis hin zu Infektionen, Implantationsstenosen der Harnleiter und auch parastomale Hernien [5,6].…”

“…Beschrieben wird die Möglichkeit der manuellen Detorquierung, indem man den Finger in das Konduit einführt und versucht es manuell zu detorquieren [6]. Es besteht hier aber die Gefahr, das Konduit aufgrund der Druckvergrößerung [6] zu perforieren − zusätzlich bleibt das Risiko eines erneuten Volvulus. Beschrieben wird auch die Möglichkeit der Positionierung einer beidseitigen perkutanen Nephrostomie [6,10] zur Entlastung des Konduits.…”

“…Es besteht hier aber die Gefahr, das Konduit aufgrund der Druckvergrößerung [6] zu perforieren − zusätzlich bleibt das Risiko eines erneuten Volvulus. Beschrieben wird auch die Möglichkeit der Positionierung einer beidseitigen perkutanen Nephrostomie [6,10] zur Entlastung des Konduits. Als alleinige Therapie kann dies nicht empfohlen werden, da die hämorrhagische Infarzierung des torquierten Konduits fortschreitet.…”