2005
DOI: 10.1007/s10304-004-0096-z
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Immunologische Ursachen habitueller Aborte

Abstract: Für das mütterliche Immunsystem ist die Schwangerschaft mit einem Fremdtransplantat vergleichbar. Normalerweise wird das Schwangerschaftsprodukt jedoch sehr wirkungsvoll vor der Wirkung abstoßender Reaktionen geschützt. Die Natur dieser Schutzwirkung ist bisher nur teilweise bekannt. Unter bestimmten Umstän-den scheint der Schutz jedoch unzureichend zu sein, und es kommt zum Abort. Ein weiteres immunologisch verursachtes Problem ist das Antiphospholipidsyndrom. Diese Autoimmunerkrankung ist durch im Blut nachw… Show more

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“…Die β2-GPI-vermittelte Bindung von aPL-Antikörpern an negativ geladene Membranen wird durch Plasmin und Faktor XIa gespalten. Die Plasminwirkung wird durch Heparin in physiologischen Dosen gefördert, der positive Effekt einer Heparintherapie bei Schwangeren mit APS ist somit nachvollziehbar [9]. Nach den 7 Sapporo-Kriterien müssen zur Diagnose eines APS klinische und serologische Kriterien erfüllt sein.…”
Section: Antiphospholipidsyndromunclassified
“…Die β2-GPI-vermittelte Bindung von aPL-Antikörpern an negativ geladene Membranen wird durch Plasmin und Faktor XIa gespalten. Die Plasminwirkung wird durch Heparin in physiologischen Dosen gefördert, der positive Effekt einer Heparintherapie bei Schwangeren mit APS ist somit nachvollziehbar [9]. Nach den 7 Sapporo-Kriterien müssen zur Diagnose eines APS klinische und serologische Kriterien erfüllt sein.…”
Section: Antiphospholipidsyndromunclassified