In bester englischer Art Zum 200. Todestage von William Heberden (1710-1801)

Johann Lukas Schönlein (1793–1864)

“…Wie ich schon kurz in meiner kleinen Biografie zu seinem 200. Todestag im Jahre 2001 erwähnt habe [18], beschreibt er in Kapitel 78 seiner Kommentare aus dem Jahre 1803 -sie wurden posthum von seinem Sohn herausgegeben -unter der Überschrift Purpureae Maculae ohne Zweifel die Purpura rheumatica. Von den beiden vier-und fünf-jährigen Jungen wies der letztere neben den charakteristischen "bloody points" an den Beinen auch gastrointestinale Beschwerden mit Erbrechen, blutigem Stuhl und Urin auf und konnte wegen Schmerzen in den Beinen nicht gehen.…”

Friedrich von Müller (1858–1941)

“…(1710-1801) wurden 1803 -postum von seinem Sohn veröffentlicht -die nach ihm benannten Knoten an den Fingerendgelenken beschrieben. Über Ursache und Zugehörig-keit hatte Heberden keine Idee; er lehnte aber -im Gegensatz zu anderen Klinikern -eine Gichtgenese ab [12,21].…”