Starker gekrummte Flammenfronten, d. h. rnit Krummungsradien, die in die GroBenordnung der Flarnmenzonendicke fallen, spielen u. a. in vielen technisch wichtigen Anwendungen eine Rolle. Nichtebene Flammenfronten konnen ausgeprlgt instationares Verhalten zeigen. StOrungen im anstromenden Gas kannen rnit der Flammenfront wechselwirken und zu besonderen Flammenoberfllchenformen fuhren, fur die in Abb. 6 und 7*) zwei Beispiele gegeben werden. Eine umfassende theoretische Beschreibung der beobachteten zahlreichen Instabilitltsformen steht noch aus, da sich die Diskussion der diese Phanomene beschreibenden, nichtlinearen Differential-bzw. Integralgleichungen als schwierig erweist. Fortschritte iiber die einfachen, linearisierten Ansatze verschiedener Autoren [7] sind in jiingerer Zeit von Sivashinski (81 et al. sowie von Clavin [9] et al. erzielt worden. *) Siehe Seite 972. Ber. Bunsenges. Phys. Chem. 87, 968-979 (1983) -0 Verlag Chemie GmbH, D-6940 Weinheim, 1983.