Josef Wenzig und die (Selbst-)Wahrnehmung seiner politischen und literarischen Tätigkeit in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts

Identiätsformen im mittleren Europa und in der Habsburgermonarchie jenseits nationaler Sprache und Kultur

“…Dies soll am Beispiel des Herausgebers und Übersetzers sowie Bildungs-, Schul-und Kulturpolitikers Josef Wenzig anhand der von ihm verantworteten literarischen Anthologien untersucht werden. Nur am Rande werden seine literaturhistorischen (Wenzig 1855b(Wenzig , 1856b, landeskundlichen (Wenzig/ Krejčí 1859; 1860), schul-2 und bildungspolitischen 3 Texte berücksichtigt, die gleichwohl ebenfalls eine Würdigung verdienten (Petrbok 2012). Betrachtet man ältere Einschätzungen zu Josef Wenzig und seinem Wirken, so erhält man ein sehr ambivalentes Bild.…”