1989
DOI: 10.1055/s-2007-1000752
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Kardiovaskuläres Mortalitätsrisiko hospitalisierter psychischer Patienten

Abstract: In a long-term study involving 783 psychic patients (361 men and 422 women) ranging in age between 40 and 70 years and hospitalised for extended periods of time, who had been examined for the incidence of cardiovascular diseases and risk factors, the cardiovascular mortality was registered for a period of 10 years. Using a multiple logistic model, an attempt was made at assessing the mortality risk in dependence on 14 parameters. The most conclusive predictor proved to be the pathological ECG which was seen to… Show more

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“…⊡ Tabelle 1 verdeutlicht die anhand zahlreicher Studien in einer Übersicht ermittelte Sterberate an kardiovaskulären Krankheiten für verschiedene psychische Störungen.Insbesondere bei Patienten mit schizophrenen Psychosen, bipolaren Stö-rungen, organischen Psychosyndromen und Suchterkrankungen war das Risiko für ein vorzeitiges Versterben höher [12]. Eine beobachtete erhöhte kardiovaskulä-re Mortalität bei stationären psychiatrischen Patienten zwischen 40 und 69 Lebensjahren war mit einem höheren Lebensalter und erhöhten Risikofaktoren wie Übergewicht und diabetischer Stoffwechsellage, jedoch nicht mit der spezifischen psychiatrischen Diagnose oder einer durchgeführten Psychopharmakabehandlung erklärbar [27]. Andererseits wurde gezeigt, dass gerade depressive Erkrankungen einen eigenständigen Risikofaktor für die Entwicklung und Prognose einer koronaren Herzerkrankung darstellen [15].…”
Section: Sterberate Bei Herz-kreislauferkrankungenunclassified
“…⊡ Tabelle 1 verdeutlicht die anhand zahlreicher Studien in einer Übersicht ermittelte Sterberate an kardiovaskulären Krankheiten für verschiedene psychische Störungen.Insbesondere bei Patienten mit schizophrenen Psychosen, bipolaren Stö-rungen, organischen Psychosyndromen und Suchterkrankungen war das Risiko für ein vorzeitiges Versterben höher [12]. Eine beobachtete erhöhte kardiovaskulä-re Mortalität bei stationären psychiatrischen Patienten zwischen 40 und 69 Lebensjahren war mit einem höheren Lebensalter und erhöhten Risikofaktoren wie Übergewicht und diabetischer Stoffwechsellage, jedoch nicht mit der spezifischen psychiatrischen Diagnose oder einer durchgeführten Psychopharmakabehandlung erklärbar [27]. Andererseits wurde gezeigt, dass gerade depressive Erkrankungen einen eigenständigen Risikofaktor für die Entwicklung und Prognose einer koronaren Herzerkrankung darstellen [15].…”
Section: Sterberate Bei Herz-kreislauferkrankungenunclassified